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In Plochingen (Baden-Württemberg) läuft derzeit ein SEK-Einsatz. Bild: Patrick Seeger / picture alliance / dpa

SEK-Einsatz in Plochingen, Baden-Württemberg aktuell: Zwei Verletzte! Erster Verdächtiger gefasst - weitere Festnahmen

SEK-Großeinsatz in baden-württembergischen Plochingen! Bei einer blutigen Auseinandersetzung sollen Schüsse gefallen sein. Zwei Personen wurden dabei verletzt. Ein Täter konnte am Donnerstagabend bereits festgenommen werden. Nach mindestens zwei weiteren wird derzeit gefahndet.

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Bei einem blutigen Streit auf offener Straße in Plochingen (Baden-Württemberg) sind zwei Männer durch Messerstiche verletzt worden, einer davon schwer. Das teilte die Polizei am Donnerstagabend mit. Mehrere männliche Verdächtige flüchteten nach der Tat kurz vor 17.00 Uhr zu Fuß, einer davon wurde nach etwa zwei Stunden von der Polizei festgenommen - in der Nähe des Tatorts. "Wir haben eine Person in der Esslingerstraße im Bereich einer Tankstelle festgenommen", sagte ein Polizeisprecher. Nach mindestens zwei weiteren Tatverdächtigen werde weiter gefahndet. Der Festgenommene ist laut Polizei 20 Jahre alt. Er wurde gegen 18.15 Uhr festgenommen und war unbewaffnet.

Ermittlungen zur Tat in Plochingen laufen an

Nach der blutigen Auseinandersetzung auf offener Straße dauern die Ermittlungen weiter an. Laut Polizei hat es in der Nacht mehrere weitere Festnahmen gegeben. Einzelheiten wollen die Beamten im Lauf des Tages bekanntgeben, wie ein Sprecher am Freitagmorgen sagte. Zuvor hatte der SWR berichtet.

SEK-Einsatz in Plochingen: Zwei Verletzte durch Schüsse! Täter auf der Flucht

Die Polizei war mit Hubschraubern und Spezialkräften im Einsatz. An dem Streit sollen fünf Männer beteiligt gewesen sein. Laut Polizei wurde ein Schuss gehört und ein Messer soll im Spiel gewesen sein. Nähere Hintergründe zur Tat und dem Motiv gab es zunächst nicht.

Der Tatort in der Esslinger Straße wurde weiträumig abgesperrt. Rund um den Bahnhof kam es wegen des SEK-Einsatzes zu massiven Behinderungen. Die Polizei rief die Bevölkerung dazu auf, die Stadt zu meiden. "Wenn Ihr nicht dringend in die Stadt müsst, dann bleibt am besten daheim und meidet den Bereich", informierte die Polizei auf Twitter.

 

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sba/news.de/dpa