Taipei Game Show wegen Coronavirus abgesagt
In Taipeh sollte ab dem 06. Februar die Taipei Game Show stattfinden. Jetzt wurde die Spielemesse spontan abgesagt.
Die Taipei Game Show muss in diesem Jahr aufgrund des Coronavirus leider ausfallen.
Pünktlich zum geplanten Start der Taipei Game Show am 06. Februar hatten wir uns neue Infos von der taiwanesischen Spielemesse erhofft. Unter anderem Elden Ring und Cyberpunk 2077 sollten vertreten sein. Daraus wird nun nichts mehr, die TGS wurde kurzerhand aufgrund des Coronavirus-Ausbruchs abgesagt.
Hintergrund: Der Virus hatte sich in den vergangenen Tagen von Wuhan, China aus auf mehrere Länder der Erde verteilt. Auch Taipeh selbst ist betroffen. Von den knapp 10.000 bestätigten Infizierten stammten neun aus Taiwan. Bislang hat der Coronoavirus weltweit 213 Todesopfer gefordert. (via The Guadian)
Taipei Game Show abgesagt
Aus verständlichen Gründen beschlossen die Veranstalter, zu diesem Zeitpunkt auf eine Massenveranstaltung mit ca. 320.000 Besuchern zu verzichten, und zogen die Reißleine:
"Wir sind sehr traurig, die schwere Entscheidung des Komitees mitzuteilen. Die Taipei Game Show 2020 sollte ursprünglich vom 06.-09. Februar stattfinden. Aufgrund des ernstzunehmenden Ausbruchs des Coronavirus in Wuhan haben wir uns dazu entschlossen, die Messe auf den Sommer zu verschieben. "
Weiter wird ausgeführt, dass es speziell auf Messen zu Gruppen-Infektionen kommen kann und man als Veranstalter solche Risiken nicht eingehen möchte. Über genaue Details zu einem neuen Termin will man sich in den kommenden Tagen mit den Ausstellern absprechen. (via VG247)
Mehr zum Thema: Wollt ihr mehr über den Coronavirus wissen, können wir euch unter anderem das Video von Mirko Drotschmann aka MrWissen2Go empfehlen, das ihr euch hier anschauen könnt:
Alternativ bieten sich auch immer informierte und qualifizierte Quellen wie die Webseite der WHO (Weltgesundheitsorganisation) an, die regelmäßige Updates zum Coronavirus, seiner Verbreitung und möglichen und wirksamen Schutzmaßnahmen postet. Eine andere mögliche Quelle ist das Bundesministerium für Gesundheit, die beispielsweise auch Informationen für Rückkehrer aus der Provinz Wuhan bereitstellen.