Rotorblätter und Sockelstück abgestürzt
70 Meter hohes Windrad bei Wittstock abgebrochen
In der Nähe von Wittstock ist am Freitag die obere Hälfte eines Windrads abgestürzt - offenbar wegen zu starken Windes. Erst vor wenigen Monaten hatte ein anderes umgestürztes Windrad bei Luckau für Aufsehen gesorgt.
In einem Windpark bei Wittstock (Ostprignitz-Ruppin) ist am Freitag der obere Teil eines etwa 70 Meter hohen Windrades abgestürzt.
Rotorblätter und Teile des Sockels liegen auf einem Feld verstreut. Vermutlich habe eine starke Windböe den Absturz verursacht, sagte eine Polizeisprecherin dem rbb. Anwohner hätten einen lauten Knall gehört. Es sei niemand verletzt worden.
Der Bereich um den etwa 30 Meter hohen Restsockel wurde aus Sicherheitsgründen abgesperrt. Das zuständige Amt und der Betreiber des Windparks "Groß Haßlow" haben nach dem Unfall alle anderen Windräder des Parks aus Sicherheitsgründen abschalten lassen. Der Betreiber muss nun untersuchen, warum das Windrad abgebrochen ist.