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Sängerin Kesha (Foto) hat ihrer Mutter viel zu verdanken ©Kathy Hutchins / Shutterstock.com

Kesha: Eine bestimmte Person inspiriert die Sängerin

Kesha meldet sich mit ihrem Album "High Road" zurück. Woher die Sängerin ihre Inspiration nimmt, erklärt sie im Interview mit spot on news.

Sängerin Kesha (32, "Animal") meldet sich nach dreijähriger Pause mit ihrem neuen Album "High Road" zurück. Mit der gewohnten Mischung aus Dance-Pop und Rap besingt sie darin die sonnige Seite des Lebens. Zu ihren selbstgeschriebenen Songs inspirierte sie eine ganz bestimmte Person: "Meine Mutter ist eine große Inspiration für mich", erklärt sie im Interview mit der Nachrichtenagentur spot on news.

"Sie ist eine starke alleinerziehende Mutter, die uns immer das Gefühl gegeben hat, dass es uns an nichts fehlt", erklärt die "Tik Tok"-Interpretin im Interview. Keshas Mutter, Pebe Sebert (63), ist selbst eine bekannte Songwriterin und hat bereits Hits für Stars wie Dolly Parton (74) geliefert. "Sie hat mir das Songschreiben beigebracht. Songs, die ehrlich sind." Allerdings sei ihre Mutter auch ihre größte Kritikerin. "Meine Mutter ist einer der wenigen Menschen, die mir die Wahrheit sagen. Wenn ich zum Beispiel einen Song schreibe, der einfach nicht gut ist, dann sagt sie mir das auch", verriet Kesha lachend.

"Ich fühle mich heute spiritueller denn je"

Doch nicht nur ihre Mutter hat Kesha stark geprägt. Auch ihre Kindheit in Nashville, Tennessee, habe bei der 32-Jährigen Spuren hinterlassen: "Es ist ein sehr religiöser Bundesstaat. An jeder Ecke steht eine Kirche. Ich bin also mit Religion aufgewachsen." Doch ihr spiritueller Weg sei nicht durch eine bestimmte Religion geprägt. "Ich habe das Gefühl, es ist mehr eine Kombination aus vielen verschiedenen Ideologien, die alle auf Liebe, Ehrlichkeit und Mitgefühl basieren." Sie fühle sich heute spiritueller denn je, erklärt die Sängerin.

Das hat sich seit der "MeToo"-Bewegung getan

Auf dem Album "High Road" ist Kesha nicht nur als Sängerin zu hören, sondern ist auch als Produzentin tätig - was ein Befreiungsschlag für die 32-Jährige sein könnte. Schließlich wirft sie ihrem ehemaligen Produzenten Dr. Luke (46) vor, sie manipuliert und sexuell missbraucht zu haben. Die "MeToo"- und die "Time's Up"-Bewegung sei wichtig, so Kesha. "Ich denke, das Wichtigste ist, dass Menschen aktiv werden, wenn etwas Unangemessenes passiert. Das war schon lange fällig und wirklich notwendig."

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