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dpa Eine Frühchenstation

Vorläufiger Aufnahmestopp: Kam schwer geschädigt zur Welt: Frühgeborenes stirbt nach Keiminfektion in Klinik

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Am Westküstenklinikum in Heide (Kreis Dithmarschen) ist ein Frühgeborenes gestorben, das mit einem Keim infiziert war. "Wir müssen davon ausgehen, dass die Infektion mit dem Keim möglicherweise mit ursächlich für das Versterben des schon schwer kranken Kindes war", erklärte der Chefarzt der Kinderklinik, Thorsten Wygold, am Freitag.

Das Kind sei bereits schwer geschädigt zur Welt gekommen und am Dienstag dreieinhalb Tage nach seiner Geburt gestorben. Der Magen-Darm-Keim sei in einer Blutkultur nachgewiesen worden.

Mehrere Kinder in Klinik mit Keim infiziert

Insgesamt sei bei acht Frühgeborenen eine Besiedelung mit dem sogenannten Serratia-Keim nachgewiesen worden, gab die Klinik an. Sieben von ihnen haben den Angaben zufolge klinisch keine Infektion. Ihnen gehe es gut. Die Frühgeborenintensivstation war am Donnerstag für voraussichtlich mindestens 14 Tage für vorhersehbare Neuaufnahmen geschlossen worden.

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