Das war's: WhatsApp streicht Support für Android 2.3.7 und iOS 8 zum 01.02.20

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WhatsApp beendet den Support für Android 2.3.7 und iOS 8 zum 01.02.20. Diese Konsequenzen kommen auf Nutzer zu.

Jeden Tag nutzen Millionen Menschen in Deutschland WhatsApp und chatten mit Freunden und Bekannten. In Deutschland ist WhatsApp, das zu Facebook gehört, der am meisten genutzte Messenger - auch weltweit. Jetzt müssen sich Nutzer mit veralteten Android- und iOS-Betriebssystemen auf Veränderungen vorbereiten. Ab dem 01.02.2020 kann WhatsApp auf Smartphones mit veralteten Betriebssystemen nur noch unter Einschränkungen genutzt oder nicht mehr installiert werden, weil WhatsApp den Support beendet. 

WhatsApp: Support für Android 2.3.7 und iOS 8 endet

Bereits vor Monaten hat WhatsApp den Schritt für veraltete iPhones und Android-Handys angekündigt. Den Support beendet WhatsApp für Iphones mit iOS 8, das im Herbst 2014 erschienen war. Mittlerweile läuft seit Herbst 2019 bereits iOS 13 füriPhones. Das gleiche gilt für Android Gingerbread (Android 2.3.7 und älter). Gingerbread ist im Dezember 2010 erschienen. 

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Manch ein Nutzer wird WhatsApp bald nur noch eingeschränkt nutzen können. (Symbolbild)© picture alliance/dpa/Carsten Rehder

WhatsApp: Support-Einschränkungen für Android 2.3.7 und iOS ab dem 01.02.2020

Was kommt nun auf WhatsApp-Nutzer zu? Nutzer, die iOS 8 oder Android Gingerbread auf ihrem Smartphone haben, können ab dem 01.02.2020 keinen neuen Account mehr erstellen. Wer sein bereits bestehendes WhatsApp-Konto verifizieren möchte, schaut ebenfalls in die Röhre. Weiterhin können Nutzer keine aktuellen Updates nutzen. 

WhatsApp: Support endet für Android und iOS - aktuelles Betriebssystem ratsam

Auch aus Sicherheitsgründen ist es daher ratsam, sich ein Smartphone mit einem aktuellen Betriebssystem zuzulegen - oder falls möglich, das Betriebssystem aktualisieren. Denn ältere Betriebssysteme haben oftmals Schwachstellen, die erst in danach erscheinenden Betriebssystem-Aktualisierungen behoben wurden. Windows Phones sind übrigens schon seit dem 31.12.2019 nicht mehr nutzbar. 

Von Moritz Serif 

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Rubriklistenbild: © picture alliance/dpa/Carsten Rehder