Apex Legends – Online-Actionspiel für PC, PS4, Xbox One
Apex Legends: Das ist der wirkliche Held von Season 4!
Um den Helden-Neuzugang für Season 4 von „Apex Legends“ herrschte zuletzt einige Verwirrung. Jetzt steht wohl fest, wer wirklich der Neue im Bunde ist – oder etwa nicht?
by Jens-Magnus Krause, Benedikt Plass-Fleßenkämper, Manuel BauerÜberraschung geglückt: Ende Januar 2020 hatte Entwickler Respawn Entertainment den Nahkampfexperten Forge als neuen Helden für „Apex Legends“ vorgestellt. Der sollte mit Beginn von Season 4 Einzug ins Spiel halten. Eine klare Sache also. Doch Fans staunten nicht schlecht, als wenige Tage später ein frischer Trailer zum Spiel erschien und Forges gewaltsamen Tod dokumentierte. Während eines TV-Interviews schlich sich der von Hass und Rachegelüsten erfüllte Charakter Revenant von hinten an den Hünen heran und durchbohrte diesen mit scharfer Klinge. Eine Wendung, die wohl kaum ein Spieler erwartet hatte. Damit blieb offen, wer nun tatsächlich den „Apex Legends“-Kader erweitern würde.
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Apex Legends: Revenant, der neue Held?
Genau das wollte Respawn offenbar erreichen, denn der Entwickler war frustriert von ständigen Leaks über kommende Neuerungen und wollte die Spielerschaft bewusst an der Nase herumführen. Mittlerweile hat das Studio einen neuen Trailer enthüllt. Der stellt dem Anschein nach Revenant als neuen Helden für Season 4 vor und gewährt einen Blick in dessen Hintergrundgeschichte. Die unterstreicht noch einmal, dass es sich bei dem Neuzugang um einen kaltblütigen Killer mit mächtigen Fähigkeiten handelt. Von denen überzeugen sich Spieler zum Auftakt von Season 4, die den Untertitel „Assimilation“ trägt, ab dem 4. Februar 2020 wohl selbst – sofern es nicht eine weitere überraschende Wendung gibt. Das Ende des Trailers lässt durchaus Raum für Spekulationen!
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Apex Legends: Weitere Infos zu Season 4
Season 4 von „Apex Legends“ beginnt pünktlich zum ersten Geburtstag des Online-Shooters am 4. Februar 2020. Das verkündete Respawn kürzlich per Live-Stream und stellte weitere Neuerungen in Aussicht. Mit Sentinel etwa bringt das Studio ein neues Scharfschützengewehr ins Spiel. Zudem soll es Änderungen an der Karte „World’s Edge“ geben. Die in Season 3 eingeführte Map wird Schauplatz der ersten Hälfte der neuen Saison. In der zweiten Hälfte geht es in „King’s Canyon“ weiter. Zudem kündigte der Entwickler Jubiläumsgeschenke für alle Zocker an. Wer sich zwischen dem 4. und dem 11. Februar 2020 ins Spiel einloggt, erhält zum Nulltarif ein „Year One“-Loyalitätsabzeichen, ein „Year One Origami Flyer Charm“ und 10.000 Erfahrungspunkte für das erste Match des Tages.
Apex Legends: Weitere Infos zum Spiel
Apex Legends: Eigene eSport-Liga Die „Apex Legends Global Series“ bietet eine Kombination aus Online- und Live-Events, für die sich theoretisch jeder Spieler qualifizieren kann – allerdings nur auf dem PC. Voraussetzungen für die Teilnahme sind unter anderem Volljährigkeit und die Erfüllung der Systemanforderungen. Weitere Bedingungen lesen Sie auf der offiziellen Webseite des Spiels nach. 2020 finden zwölf fest eingeplante Veranstaltungen statt. Das erste Online-Event startet am 25. Januar 2020. Die Anmeldung können Sie ab sofort einreichen. Abhängig von Ihrer Leistung haben Sie mit Ihrer Teilnahme die Chance, eine Einladung zum ersten Live-Event zu erhalten. Das hält Electronic Arts vom 13. bis 15. März 2020 in Texas ab. An den ersten drei der zwölf geplanten Veranstaltungen nehmen jeweils 100 Dreier-Squads mit Spielern aus mehr als 60 Ländern teil. Die besten 60 Teams treten im großen Finale an und kämpfen immerhin um Preise im Wert von drei Millionen US-Dollar. Alle Partien werden im Matchpunkt-Format ausgetragen, in dem Spieler mit einer Mischung aus guter Platzierung und einer möglichst hohen Abschussquote den Sieg erringen. Weitere Informationen zur Apex Legends Global Series sollen in Kürze folgen. |
Apex Legends: Spieler verbünden sich im Solo-Modus „Apex Legends“ ist grundsätzlich als kooperatives Spielerlebnis ausgelegt. Regulär ziehen Zocker mit dreiköpfigen Teams in die Schlacht. Doch schon seit dem Start des Online-Shooters wünschen sich Spieler eine Option für Solo-Partien. Im Zuge der „Iron Crown Challenge“ machte Entwickler Respawn Entertainment diesen Wunsch wahr und führte einen temporär verfügbaren Einzelspielermodus ein. Die entsprechende Ankündigung sorgte zunächst für Jubel in der Spielerschaft, doch der ist schnell verstummt. Der Grund: Das Spielerlebnis wurde durch unfaires Treiben diverser Schummler massiv beeinträchtigt. Einige Störenfriede schlossen sich innerhalb des Solo-Modus mit Freunden zusammen. Anstatt sich gegenseitig an die Gurgel zu gehen, bildeten Sie wie im Hauptspiel Teams und machten gemeinsam Jagd auf andere Spieler. Die waren als Einzelkämpfer natürlich hoffnungslos unterlegen und gingen regelmäßig als Verlierer aus den Matches hervor. Frustrierte Beiträge in Internet-Foren häuften sich. Die Spielverderber machten sich zur Umsetzung ihres Tricks eine Schwachstelle in der automatischen Mitspielersuche des Solo-Modus – dem sogenannten Matchmaking – zunutze. Wie ein Fachmagazin in einem Selbstversuch feststellte, sorgte ein gleichzeitiger Beitritt zur Warteschlange der Spieloption dafür, dass Freunde gemeinsam in einem Match landeten. Eigentlich erfolgt die Spielerauswahl zufällig, sodass sich hauptsächlich unbekannte Teilnehmer in einer Partie begegnen sollten. Indem sie sich nach Absprache zum gleichen Zeitpunkt in die Warteschlange für die nächste Partie einreihten, landeten die unfairen Spieler gemeinsam mit ihren Kumpels auf dem Schlachtfeld und verbündeten sich so gezielt gegen andere Teilnehmer. |
Apex Legends: Umsätze sinken weiter „Apex Legends“ startete im Februar 2019 mit einem Knall durch. Ankündigung und Veröffentlichung erfolgten zeitgleich und die Spielerschaft stürzte sich euphorisch auf den Battle-Royale-Shooter. Die Nutzerzahlen stiegen scheinbar im Sekundentakt und erreichten innerhalb von Tagen astronomische Dimensionen, die alles in den Schatten zu stellen schienen. Doch die Begeisterung war offenbar nur von kurzer Dauer. Bereits im März deuteten rückläufige Streaming-Zahlen an, dass das Interesse der Zocker massiv sinkt. Jetzt meldet das Analyse-Unternehmen SuperData, dass die Umsätze des Spiels seit zwei Monaten deutlich sinken. Demzufolge erwirtschaftete „Apex Legends“ im vergangenen Monat 24 Millionen US-Dollar. Das ist zwar eine stattliche Summe, macht aber nur noch ein Viertel dessen aus, was der Titel im Startmonat einfuhr. Das Spiel rangiert nicht mehr in SuperDatas Top 10 der umsatzstärksten Spiele. Im Gegensatz zu Konkurrent „Fortnite“, der im April 2019 Platz 5 der umsatzstärksten PC-Spiele belegte – und das eineinhalb Jahre nach Veröffentlichung. Dass das Interesse an „Apex Legends“ nach dem ersten Ansturm abklingen würde, war abzusehen, allerdings nicht in diesem Ausmaß. Spielen wie „Fortnite“ gelang es in den ersten Monaten sogar, stetig zuzulegen. Gründe für das rückläufige Interesse an EAs Battle-Royale-Shooter könnten der enttäuschende Battle-Pass und die vergleichsweise seltenen Updates für das Spiel sein. Möglicherweise gelingt Electronic Arts der neuerliche Aufschwung mit Enthüllung der zweiten Season im Rahmen der E3 2019 (11. bis 13. Juni). Dass der Verleger weiterhin an das Spiel glaubt, zeigte erst kürzlich die Ankündigung eines mobilen Ablegers von „Apex Legends“. |
Apex Legends: Mobilversion in Arbeit Obwohl der ganz große Hype vorbei zu sein scheint, sonnt sich Electronic Arts aktuell noch im jüngst erzielten Erfolg seines Überraschungs-Hits „Apex Legends“. Im aktuellen Quartalsbericht feierte der Verleger einem Medienbericht zufolge den Rekordauftakt seines Battle-Royale-Shooters und offenbarte gegenüber Investoren Pläne, wie man den Erfolg auch langfristig aufrecht erhalten will. In diesem Zuge kündigte EA an, das Spiel auf mobile Plattformen bringen zu wollen. Das Unternehmen arbeitet demnach bereits an einer Fassung für Smartphone und Tablet. Details wie einen etwaigen Starttermin blieb der Hersteller schuldig. Überraschend kommt dieser Schritt indes nicht. Auf PC und Konsole konnte „Apex Legends“ der Konkurrenz von „Fortnite“ und „PUBG“ kurzzeitig den Rang ablaufen. Beide Spiele scharen aber auch abseits großer Bildschirme eine treue Fan-Gemeinde um sich. Die Battle-Royale-Titel sind auch auf dem Smartphone verfügbar – und das äußerst erfolgreich. Hier schlummert also noch Potenzial, das EA und Entwickler Respawn Entertainment bislang ungenutzt ließen. Ein weiterer Ansatz, um die Erfolgsgeschichte von „Apex Legends“ weiterzuschreiben, ist eine geplante Veröffentlichung in China. Aktuell befinde sich EA in fortgeschrittenen Verhandlungen, um den Titel auch dort anzubieten. Wie EA im Quartalsbericht offenbarte, ist „Apex Legends“ das am schnellsten wachsende Spiel in der Firmengeschichte. 30 Prozent der Spieler seien Neukunden, die zuvor keinen Origin-Account besaßen. Im Zuge der E3 2019 (11. bis 13. juni 2019) will Electronic Arts Details zur zweiten Season des Spiels verraten und damit die Begeisterung wieder ankurberln. Das ist auch dringend nötig, denn Analysten warnten erst kürzlich vor schwindendem Interesse und einem drohenden Absturz des Spiels. |
Apex Legends: Abwärtstrend Als Electronic Arts und Respawn Entertainment am 4. Februar 2019 völlig unverhofft „Apex Legends“ von der Leine ließen, brach ein unfassbarer Hype los. Innerhalb kürzester Zeit scharte der Battle-Royale-Shooter Millionen Spieler um sich. Der bisherige Platzhirsch „Fortnite“ schien im Schatten der neuen Konkurrenz unterzugehen und die Erfogsmeldungen um „Apex Legends“ rissen nicht ab. Doch das Blatt scheint sich zu wenden. Ein Indikator für den Erfolg eines Onlinespiels sind Live-Streams zum jeweiligen Titel auf einschlägigen Plattformen wie Twitch. Noch im Februar brach „Apex Legends“ dort alle Rekorde und verzeichnete 40 Millionen Stunden angeschaute Streams. Jetzt sind es nur noch zehn Millionen. Das geht aus einem aktuellen Bericht hervor. Demnach streamten im März nur noch zwei der zehn beliebtesten Twitch-Stars regelmäßig „Apex Legends“-Gameplay. „Fortnite“ hingegen, das angesichts des Trubels um Respawns Ballerei vorübergehend an Zuschauern verlor, hat sich wieder stabilisiert und führt mit 20 Millionen Stunden an angeschauten Streams die Rangliste erneut an. Damit ist und bleibt der Titel von Epic Games einem Medienbericht zufolge das Battle-Royale-Spiel mit dem konstantesten Erfolg. „Apex Legends“ hingegen scheint sich auf dem absteigenden Ast zu befinden. Erste Marktanalysten sprechen bereits Warnungen gegenüber Investoren aus und raten gegenwärtig vom Kauf von EA-Aktien ab. Ein Unternehmen bezeichnete „Apex Legends“ gar als überbewertet und gibt zu bedenken, dass gegenwärtig kaum abzuschätzen sei, welchen Wert der Titel langfristig haben werde. Man gehe generell von einem negativen Trend für das Spiel und damit auch für EAs Aktienkurs aus. |
Apex Legends: Satte Belohnung für Streamer Dabei schien der Erfolg von „Apex Legends“ beispiellos. Am 4. Februar 2019 stellte Verleger Electronic Arts das Free-to-Play-Spiel erstmals vor und veröffentlichte es sofort – mit überwältigender Resonanz. Nach nur 24 Stunden zockten bereits 2,5 Millionen Spieler den Battle-Royale-Titel, nur einige Wochen später waren es über 50 Millionen! Diesen fulminanten Auftakt verdankte das Spiel unter anderem prominenten Streamern, die das Gameplay von der ersten Sekunde an auf ihren Kanälen übertrugen und so Millionen Spieler erreichten. Dass das kein Zufall war, räumten Internet-Stars wie Tyler „Ninja“ Blevins bereits in ihren Streams ein und stellten klar, dass es sich um bezahlte Übertragungen handelte. Wie viel Geld sie tatsächlich für ihre Dienste einheimsten, war bislang aber nicht bekannt. Wie die Nachrichtenagentur Reuters einem Medienbericht zufogle nun erfahren haben will, legte Electronic Arts im Fall von „Ninja“ aber eine mehr als stolze Summe auf den Tisch. Eine Million US-Dollar (circa 880.000 Euro) soll der berühmte Streamer für seine Unterstützung erhalten haben. Dem Bericht nach entspricht das dem doppelten Betrag dessen, was Tyler Blevins monatlich mit seinen „Fortnite“-Streams verdient. Weder Electronic Arts noch Blevins haben die Summe bestätigt. Auch andere Streamer erhielten Geld für die Bewerbung von „Apex Legends“, darunter Michael „Shroud“ Grzesiek. Wie viel der für seine Hilfe bekam, ist aber unbekannt. |
Apex Legends: Erfolgreicher als Fortnite „Apex Legends“ legte einen Traumstart hin. Am 4. Februar 2019 enthüllte Verleger Electronic Arts den Battle-Royale-Shooter von „Titanfall“-Entwickler Respawn Entertainment und schickte das Spiel sogleich ins Rennen. Nur wenige Stunden später tummelten sich mehr als eine Million Zocker auf dem virtuellen Schlachtfeld. Nach 24 Stunden waren es bereits 2,5 Millionen und nach drei Tagen satte zehn Millionen. Am Ende der ersten Woche nach dem Start knackte das Spiel dann die 25-Millionen-Marke. Nach so viel Hype lag es nahe, dass auf den großen Ansturm die ebenso große Flaute folgen würde und sich die Euphorie der Spielerschaft auf ein gesundes Mittelmaß einpegeln würde. Aber Pustekuchen! Mittlerweile ist „Apex Legends“ seit vier Wochen auf dem Markt und von schwindender Begeisterung kann keine Rede sein. Mehr als 50 Millionen Zocker haben sich bis zum heutigen Tag für die Free-to-Play-Ballerei registriert. Tendenz: weiter steigend! Mit seinem rasanten Spielerwachstum übertrumpft „Apex Legends“ problemlos den phänomenalen Erfolg von „Fortnite“. Das zählt zwar mittlerweile 200 Millionen Spieler, ist aber auch schon seit mehr als einem Jahr erhältlich. Wie eine grafische Aufstellung des Finanzunternehmens Roundhill Investments zeigt, kam der Battle-Royale-Shooter von Epic Games nach vier Wochen nicht einmal auf 20 Millionen Spieler. „Apex Legends“ hat hier im direkten Vergleich die Nase weit vorn. Sollte sich dieser Trend fortsetzen, dürfte der Titel den Platzhirsch schon bald hinter sich lassen. Alles, was Sie über „Apex Legends“ wissen müssen, lesen Sie im folgenden Test! |
Apex Legends: 500 Dollar für Lootboxen Wie ein Zocker jüngst in einem Internet-Forum berichtete, steckte er auf einen Schlag satte 500 US-Dollar in „Apex Legends“. Der Grund: Er wollte unbedingt einen bestimmten Inhalt haben. Das sogenannte „Heirloom“-Set besteht aus einem Skin und einer Banner-Pose und ist als einziger Ingame-Gegenstand ausschließlich über „Apex Packs“ erhältlich. Verleger Electronic Arts gibt die Wahrscheinlichkeit für eine Lootbox mit Heirloom Set mit 1:500 an. Sollten Spieler nach 500 Kisten keines erhalten haben, bekommen sie es automatisch gutgeschrieben. Wie der kauffreudige Zocker berichtet, war er zuversichtlich, dass er schnell ein Set bekommen würde, da viele seiner Freunde bereits eines besaßen – falsch gedacht! Er öffnete eigenen Angaben zufolge ein Apex Pack nach dem anderen und ging immer wieder leer aus – auch nach der 500. Kiste! Er ist dem klassischen Lockmittel des Lootbox-Prinzips damit auf den Leim gegangen und ärgert sich nun über sich selbst. Zwar hat er das Heirloom-Set nun automatisch bekommen, hat dafür aber unfassbar viel Geld ausgegeben. Er habe nicht aufhören können und möchte mit seinem Beitrag davor warnen, dass der Suchtfaktor der Lootboxen enorm sei und jeden erwischen könne. Der 24-Jährige zockt eigenen Angaben zufolge schon seit vielen Jahren und habe noch nie viel Geld für Ingame-Inhalte ausgegeben. Damit untermauert er die Theorie vieler Experten und Kritiker, die das Lootbox-System mit Glücksspiel gleichsetzen. |
Apex Legends: Wahnsinnige Nutzerzahlen Bereits wenige Stunden nach dem Start hatten sich über eine Million Spieler für den Free-to-Play-Shooter registriert. Nach 24 Stunden waren es 2,5 Millionen und drei Tage später meldete Verleger Electronic Arts satte 10 Millionen aktive Zocker. Wer nun glaubt, damit sei das Ende der Fahnenstange erreicht, der irrt gewaltig. Entwickler Respawn Entertainment gewährt jetzt erneut einen Blick in die Nutzerstatistiken – und die stellen die Rekorde der vergangenen Tage noch einmal in den Schatten. Eine Woche nach dem Start tummeln sich demnach unfassbare 25 Millionen Spieler auf dem Schlachtfeld von „Apex Legends“. Das heißt: Innerhalb von drei Tagen hat sich die Zahl der registrierten Spieler mehr als verdoppelt! Zu Spitzenzeiten zockten Respawn zufolge bis zu zwei Millionen Spieler gleichzeitig. |
Apex Legends: Erste Events angekündigt Das Studio feiert diesen Erfolg in den kommenden Tagen mit ersten Events und Boni. Am 12. und 19. Februar 2019 findet die „Twitch Rivals Apex Legends Challenge“ statt, in der die 48 bekanntesten Streamer live gegeneinandern antreten. Die Matches verfolgen Sie auf dem offiziellen Twitch-Kanal des Spiels. Am 14. Februar 2019 gibt es pünktlich zum Valentinstag passende Beute im Spiel zu finden, die sich rund um den Tag der Liebenden dreht. Im März startet dann die erste Season inklusive Battle Pass, neuen Waffen und Spielcharakteren. |
Apex Legends: Google wirbt für Fortnite Das rasante Spielerwachstum von „Apex Legends“ dürfte vor allem „Fortnite“-Entwickler Epic Games wenig schmecken. Der war bislang der Marktführer im Bereich kostenloser Battle-Royale-Spiele – und verliert nun vermutlich eine Menge Spieler an die neue Konkurrenz. Doch ein kleiner Werbe-Kniff könnte den Schaden eindämmen. Wer dieser Tage via Google nach „Apex Legends“ sucht, erhält einem Medienbericht zufolge nicht selten als erstes „Suchergebnis“ eine Werbeanzeige zu „Fortnite“. Ob Google hier einfach zielgruppenorientiert Werbung schaltet und das Spiel nur deshalb auftaucht, weil es sich schlicht um einen weiteren Battle-Royale-Shooter handelt, oder ob Epic Games hier bewusst nachhilft, bleibt unklar. Fest steht: Der eine oder andere „Apex Legends“- Interessent könnte auf diesem Wege am Ende doch bei „Fortnite“ landen. Lassen Sie sich nicht ins Bockshorn jagen! Alles, was Sie über „Apex Legends“ wissen müssen, lesen Sie in der folgenden Hands-on-Vorschau. |
Der Test: Apex Legends
Paukenschlag von US-Entwickler Respawn Entertainment! Nur wenige Stunden nach der weltweiten Ankündigung von „Apex Legends“ stand der nagelneue Battle-Royale-Shooter der „Titanfall“-Macher schon zum Download bereit. Das Verrückte: Innerhalb der ersten acht Stunden hatten bereits mehr als eine Million Spieler den Free-to-Play-Titel heruntergeladen; nach 24 Stunden waren es über 2,5 Millionen. Ein starker Auftakt für ein bis dato gänzlich unbekanntes Spiel! COMPUTER BILD hat den „Fortnite“-Herausforderer viele Stunden lang getestet.
Fazit: Apex Legends
„Apex Legends“ erschien völlig überraschend. Und nach dem Test steht fest: Es ist auch überraschend gut! Charakterstarke Legenden, eine haargenaue Steuerung, die abwechslungsreiche Spielwelt und die ausgereifte Technik treiben den Spielspaß in die Höhe. Teil einer Drei-Spieler-Gruppe zu sein, fühlt sich in der Praxis vom Start bis zum hoffentlich triumphalen Sieg gut, ausgeglichen und kooperativ an. Größtes Manko: Zuweilen mutet die Karte für 60 Spieler etwas zu groß an. Nun bleibt abzuwarten, wie sich das Spiel langfristig entwickelt und ob es zu einem ernsthaften „Fortnite“-Rivalen heranreifen kann.
Pro | Kontra |
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+ Spielprinzip mit hohem Nervenkitzel-Faktor + Exakte Steuerung + Dreier-Teams bieten ausgewogenes Spielgefühl + Tutorial mit interaktiver Einführung + Abwechslungsreiche Spielwelt + Individualisierbare Legenden mit Charakter + Motivierendes Levelsystem + Freispielbare Belohnungen ohne Bezahlzwang + | - Hohes Frustpotenzial in den ersten Partien - Texturen sind aus der Nähe unscharf - Zum Start nur eine Karte (wie bei der Konkurrenz) - Keine Fahrzeuge - Stellenweise kaum Feindkontakt aufgrund der großen Map |
Testnote der Redaktion |
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1,8 gut |
Apex Legends: Kein neues Titanfall
Der Entwickler bezeichnet sein neues Werk als Spin-off der „Titanfall“-Reihe. Heißt: „Apex Legends“ spielt im gleichen Universum wie die beiden „Titanfall“-Titel und setzt 30 Jahre nach den Geschehnissen aus Teil zwei an. Dennoch ist es keine offizielle Fortsetzung der Reihe. Respawn orientiert sich an bekannten Battle-Royale-Hits und interpretiert das beliebte Konzept neu: Anders als bei „PlayerUnknown’s Battlegrounds“ („PUBG“) oder „Fortnite“ sind Sie in „Apex Legends“ immer in einer Dreiergruppe unterwegs – niemals allein. Das ist durchaus positiv zu verstehen: Aufgrund der gleichzeitigen Verbundenheit und Abhängigkeit von Ihren Kameraden spielen Sie den Titel anders.
Apex Legends: Bilder zum Battle-Royale-Shooter
Die Grundlagen des Erfolgs
Dieses „Anders“ fängt schon beim Absprung aus dem Luftgefährt an: Sind Sie der per Zufall bestimmte „Jump-Master“, entscheiden Sie, wo auf der Karte das Team landet. Das zwingt Sie einerseits, Verantwortung für die Gruppe zu übernehmen, andererseits geht es so automatisch in die Team-Kommunikation. Ihre zwei Gruppenmitglieder können Ihnen via Ping-Funktion im Sturzflug auf der Karte Punkte markieren, auf denen eine Landung sinnvoll zu sein scheint. Daran halten müssen Sie sich aber nicht. Die Landephase ist übrigens die einzige Zeit, die Sie in „Apex Legends“ in der Third-Person-Ansicht verbringen – ansonsten erleben Sie das Spiel aus der Ego-Perspektive.
Nach erfolgreicher Landung geht es in klassischer Battle-Royale-Manier weiter: Sammeln Sie herumliegende Waffen, Patronen, Rüstungen und Zubehörteile, um sich für die Schlacht zu rüsten. Die Ping-Funktion nutzen Sie zusätzlich, um für Ihr Team Waffen und Gegenstände mit nur einem Knopfdruck zu markieren. Hierdurch unterstützen sich die Spieler gegenseitig für eine optimale Ausrüstung. Löblich: Um den Einstieg zu erleichtern, bietet „Apex Legends“ ein Offline-Einzelspieler-Training an, das alle Grundlagen interaktiv erklärt.
Apex Legends: Erst Ping, dann peng
Das Ping-System nutzen Sie in vielen Situationen, beispielweise bei Feindkontakt: Sie markieren jederzeit die letzte bekannte Position eines gesichteten Gegners. Das ist eine große Hilfe, da Sie sehen, aus welcher Richtung die nächste Bedrohung kommt. Frei nach dem Motto: Sechs Augen sehen mehr als zwei! Diese Ping-Funktion vermissen viele Spieler im Blackout-Modus von „Call of Duty – Black Ops 4“. In „Apex Legends“ weiß jeder Mitspieler mit nur einem Klick, wohin er schauen oder rennen muss. Der Funkkontakt via Headset ermöglicht taktische Absprachen untereinander, damit es beim Schusswechsel an den richtigen Stellen peng macht. Das bietet die Konkurrenz allerdings ebenfalls.
Teamwork ist auch gefragt, wenn ein Mitspieler zu Boden geht. Beleben Sie ihn nicht rechtzeitig via Knopfdruck wieder, bleibt nur eine Möglichkeit: das hinterbliebene, individualisierbare Banner des Kameraden einsammeln, es zu einer auf der Map markierten Maschine bringen und dort eine Zeit lang per Knopfdruck eine Leiste füllen. Währenddessen sind Sie anfällig für feindlichen Beschuss. Gelingt Ihnen die Rettungsaktion, respawnt ihr Teamkollege erneut auf der Karte und greift wieder ins Geschehen ein.
Klassisches Battle-Royale-Spiel
Was bietet „Apex Legends“ sonst? Vor allem die typischen Battle-Royale-Abläufe: Runde für Runde verkleinert sich das Gebiet, in dem Sie sich aufhalten, ohne Schaden zu nehmen – bis es am Ende zu intensiven Scharmützeln auf engstem Raum kommt. Das Ziel der Teilnehmer ist klar definiert: Das eigene Squad soll als Sieger von der Karte gehen, Sie müssen überleben und parallel 57 andere Spieler beziehungsweise 19 gegnerische Dreierteams ausschalten.
Die Spiele-Hits der kommenden Monate
In den Feuergefechten helfen Ihnen zuerst die auf der Karte verteilten Waffen. Von der Pistole und dem Sturmgewehr über die Schrotflinte bis hin zum Scharfschützengewehr sind alle gängigen Typen vertreten, ebenso diverse Granatentypen. Unterschiedlich starke Helme, Panzerungen, Medi-Kits und Rüstungs-Reparaturkits erhöhen Ihre Überlebenschancen. Sämtliche Gegenstände wandern in Ihren Rucksack, der allerdings eine begrenzte Kapazität hat. Deshalb ein Tipp: Misten Sie gelegentlich aus, oder besorgen Sie sich eine größere Tasche.
Aufstiegschancen und Eingewöhnungszeit
Warum das Ganze? Logisch: um Ihr Level zu verbessern und Belohnungen freizuschalten! Sie erhalten nach jeder Partie eine genaue Auflistung darüber, womit Sie wie viele Erfahrungspunkte gesammelt haben. Punkte winken unter anderem für Ihre Überlebenszeit, getötete Gegner, Wiederbelebungen oder das Ausschalten des besten Spielers auf dem Server. Durch all diese Aktionen erreichen Sie maximal ein Level von 100. In der Anspielrunde von COMPUTER BILD SPIELE dauerte es acht Stunden, um auf Level acht zu kommen. Je nach Teamstärke geht dies aber schneller.
Was beim Anspielen immer wieder auffiel: Nicht nur Battle-Royale-Neulinge erleben in „Apex Legends“ Spielrunden, in denen sie unmittelbar nach der Landung sterben. Einfach weil sie auf die Schnelle keine Wumme finden und direkt in einen bewaffneten Gegner laufen. Das kann frustrieren, lässt sich bei diesem Spielprinzip jedoch nicht vermeiden – siehe „Fortnite“ & Co.
Legenden mit Charakter
Der Namenszusatz „Legends“ kommt beim neuen Respawn-Titel nicht von ungefähr. Die spielbaren Legenden unterscheiden sich optisch voneinander, sind aber auch in ihrem Auftreten individuell, kommentieren das Geschehen mal markant, mal humorvoll oder mysteriös. Viel entscheidender für den Sieg in einer Runde sind jedoch die Eigenschaften einer Figur und wie Sie diese für sich nutzen. Zu Beginn haben Sie die Wahl zwischen sechs Charakteren, zwei weitere erspielen Sie sich oder schalten sie gegen Echtgeld frei.
Zur erstgenannten Gruppe gehört Bloodhound. Die passive, dauerhaft aktive Spezialfähigkeit des maskierten Mannes mit dem Raben auf der Hand erlaubt es ihm, Fußspuren von Gegnern zu sehen. Seine taktische Fähigkeit müssen Sie hingegen auf Knopfdruck aufrufen: Sie bleibt nur eine gewisse Zeit lang aktiv und muss sich danach regenerieren. Bloodhound sieht so in seiner Umgebung Gegner durch Wände hindurch. Seine dritte, ultimative Fähigkeit ist der Jagdinstinkt. Damit bewegt er sich deutlich schneller und nimmt jegliche Feindesspuren wahr, die ihn garantiert zu seinem nächsten Opfer führen.
Wo Gibraltar als klassischer Kampfkoloss in die Schlacht zieht, der mit seinem Schild die gesamte Gruppe beschützt, ist Lifeline die perfekte Kampfsanitäterin. Der freispielbare Mirage setzt im Gefecht einen zu einem markierten Ziel laufenden Doppelgänger ein, der als Zielscheibe und Ablenkungsmanöver für die Gegner fungiert. Wichtig für Vielspieler: Sie individualisieren jeden Charakter in „Apex Legends“ durch Skins, die bereits erwähnten Banner, derbe Sprüche und Finishing-Moves.
Technisch auf der Höhe
Als Spielwiese dient zur Veröffentlichung des Spiels eine Karte mit dem Namen „Kings Canyon“. Dort gibt es in einem Gebiet ein abgebranntes Waldstück, an anderer Stelle einen Betonbunker. Hinzu kommen hohe Berge und Felslandschaften, Flüsse und Flachland. Optisch spielt „Apex Legends“ für einen Battle-Royale-Titel in der Oberklasse. Zugegeben, die Texturtapeten sind aus nächster Nähe nicht gestochen scharf. Das schafft der modifizierte Grafikmotor, der auf „Titanfall“ basiert, nicht. Doch die Technik bewegt sich auf dem Niveau eines Vollpreistitels. Das Spiel läuft jederzeit flüssig und steuert sich sowohl mit Maus und Tastatur als auch mit dem Controller angenehm direkt sowie zielgenau.
Die Größe der Karte ist nach erster Einschätzung mit der Map aus dem Blackout-Modus von „Call of Duty – Black Ops 4“ vergleichbar. Fahrzeuge sind in „Apex Legends“ nur als Deko vorhanden, dafür gibt es sogenannte Jump Towers – rote, gut sichtbare Luftballons, die an einer gelben Schnur in der Luft schweben. Wenn Sie sich am Seil hochziehen, fliegen Sie kurz im Sinkflug umher und überwinden größere Distanzen schneller.
Thema Langzeitmotivation: Damit das Spiel langfristig fesselt und Spaß bringt, führen die Entwickler „Saisons“ ein, die etwa drei Monate laufen. In diesem Zeitabschnitt soll es jeweils neue Legenden und Waffen geben. Frische Karten sind Respawn zufolge ebenfalls geplant. Darüber hinaus gibt es einen Ingame-Store: Dort wandeln Sie Echtgeld in die virtuelle Währung Apex-Coins um, beispielsweise um die zwei gesperrten Charaktere Mirage (holografischer Trickser) und Caustic (Giftexperte) von Anfang an zu besitzen. Für jeden Charakter sind 7,50 Euro fällig. Ein legendärer Waffenskin kostet 1.800 Apex-Coins. Zur Einordnung: 2.000 Coins bekommen Sie für 20 Euro. Darüber hinaus erspielen Sie sogenannte Apex-Pakete durch Levelaufstiege, oder Sie kaufen sie, zehn Stück kosten zehn Euro. Die erhalten kosmetische Aufwertungen wie Waffenskins.
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Erscheinungstermin „Apex Legends“: 4. Februar 2019 für PC, PlayStation 4 und Xbox One