Dynamo: DFB verdonnert Dresden zur nächsten Pyro-Strafe

SG Dynamo Dresden muss 21.200 Euro blechen

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Dresden - Erneut wurde die SG Dynamo Dresden zu einer Geldstrafe verurteilt. Der DFB verdonnerte die SGD zur Zahlung einer Summe von 21.200 Euro.

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Beim Heimspiel gegen den SV Wehen Wiesbaden wurde im Dresdner Block Pyrotechnik gezündet.

Die Strafe wird für das Abbrennen pyrotechnischer Gegenstände in den Zweitligapartien gegen Wehen Wiesbaden am 8. November 2019 und den 1. FC Nürnberg am 20. Dezember 2019 fällig.

Außerdem begründet der Deutsche Fußball-Bund die Dynamo-Strafe mit einem Böller, der unmittelbar neben Gästetorwart Lukas Watkowiak (23) hochging, der medizinisch behandelt werden musste.

Glücklicherweise konnte der Wehener Keeper weiter spielen.

Das Match wurde wegen der Behandlung des Torhüters für circa drei Minuten unterbrochen.

Der Böllerwerfer wurde bereits identifiziert und der schweren Körperverletzung angeklagt.

Weiterhin wurde ein bundesweites Stadionverbot angeordnet, Schadensersatzansprüche wurden gestellt.

Die SG Dynamo Dresden hat dem Urteil des DFB-Sportgerichts am Freitag bereits zugestimmt. Es ist damit rechtskräftig. Bereits in der Vorwoche wurde bestimmt, dass Dynamo 89.900 Euro zahlen muss. Die Summe wird für die Pyro-Show im Dresdner Fan-Block gegen Hertha BSC fällig.