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Der 35 Meter hohe Turm wirbt seit Mai weithin sichtbar für das Outlet-Center am Standort Brehna. Am spanischen Neinver-Standort nahe Barcelona steht ein identischer Pylon.Foto: Kehrer
Outlet in Brehna

Neinver meldet 1,5 Millionen Besucher und 15 Prozent Umsatzplus

Brehna - Das Halle Leipzig The Style Outlet und das Schwestern-Outlet in Montabaur haben im vergangenen Jahr eine Steigerung der Besucherzahlen um zehn Prozent verzeichnet. Damit haben zusammen 3,4 Millionen Kunden die beiden Center besucht. Rund 1,5 Millionen davon kauften im Halle Leipzig The Style Outlets ein. Das teilt Betreiber Neinver mit.

Zugleich stieg auch der Umsatz der beiden Center zweistellig - und zwar um 15 Prozent. Sie haben damit im europäischen Vergleich die stärkste Entwicklung genommen. Insgesamt betreibt Neinver in Europa 16 Outlet-Center, darunter in Spanien, Frankreich, Polen und Italien, und erzielte hier einen Gesamtumsatz von mehr als einer Milliarde Euro.

„Die positiven Zahlen belegen, dass unsere Wachstumsstrategie aufgeht“, sagt Carlos González, Geschäftsführer von Neinver. Das zeige sich besonders am Standort Brehna. Das hiesige The Style Outlets überzeuge, bedingt durch die Eröffnung der zweiten Bauphase im April 2018, weiterhin mit einer hervorragenden Entwicklung. So habe man dort im Jahr 2019 gleich zehn neue Mieter begrüßen können. Beispielsweise eröffneten im Center die Marken Timezone, O Bag, Jack und Jones, Only und Kneipp neue Shops. Dadurch sei die vermietete Verkaufsfläche in Brehna um 20 Prozent gestiegen.

Man habe kontinuierlich versucht, das Einkaufserlebnis für die Kunden zu verbessern. „Zu diesem Zweck haben wir auch das gastronomische Angebot in beiden deutschen Centern weiter ausgebaut“, erklärt Uli Nölkensmeier, Asset Manager Neinver Deutschland. Beispielsweise sei in Brehna vor wenigen Wochen die Eisdiele „Mamalicious“ eröffnet worden.

„Auch für dieses Jahr planen wir weitere Neueröffnungen sehr attraktiver Marken“, schaut Neinver-Sprecherin Xenia Heitmann schon voraus. Allerdings sei es gegenwärtig noch zu früh, um hier den Kunden bereits konkrete Namen künftiger Anbieter zu nennen. (mz/cze)