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Am Flughafen Düsseldorf dürfen die Mitarbeiter keinen Mundschutz tragen, um sich vor dem Corona-Virus zu schützen. Foto: imago images / Hans Blossey

Flughafen Düsseldorf: Irre Entscheidung – DESHALB dürfen Flughafenmitarbeiter keinen Mundschutz tragen

Düsseldorf. Das Corona-Virus breitet sich aus, immer mehr Menschen stecken sich an – doch ausgerechnet Mitarbeiter am Flughafen Düsseldorf dürfen sich nicht vor Ansteckung schützen!

Flughafen Düsseldorf: Kötter-Security verbietet Mundschutz

Eine Frau, die in der Personenkontrolle des Flughafen Düsseldorf arbeitet, wollte angesichts des grassierenden Corona-Virus einen Mundschutz bei der Arbeit tragen – und wurde dafür nach Hause geschickt! Das berichtet die „WAZ“.

Die Frau arbeitet bei „Kötter Security“, kontrolliert Personen. Als sie einen Mundschutz tragen wollte, wurde ihr das vom Schichtleiter verboten.

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Der unfassbare Grund: Sie würde damit für Panik sorgen! Weil sie trotzdem auf den Schutz bestand, wurde sie nach Hause geschickt.

Flughafen Düsseldorf: Kritik von Verdi

Die Gewerkschaft Verdi kritisiert das Vorgehen, fordert, dass der Arbeitgeber Mundschutz und Maske für Mitarbeiter bereitstellt. Gewerkschaftssekretär Özay Tarim: „Es geht nicht um Panikmache, sondern um berechtige Ängste.“

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Bei der Personenkontrolle am Flughafen Düsseldorf ist Körperkontakt unvermeidbar. (Archivfoto) Foto: imago/Rupert Oberhäuser

„Kötter Security“-Geschäftsführer Peter Lange rechtfertigt das Verbot: „Mundschutz schützt nicht vor Infektionen.“ Dafür halte sich das Unternehmen an die Empfehlung des Robert-Koch-Instituts und der Weltgesundheitsorganisation WHO, stellt an allen Kontrollen Desinfektionsmittel und Gummihandschuhe zur Verfügung.

Flughafen Düsseldorf: Andere Firma erlaubt Mundschutz

Überraschend: Bei einer anderen Firma, die ebenfalls am Flughafen im Sicherheitsbereich tätig ist, können die Mitarbeiter auf Wunsch einen Mundschutz tragen.

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Verdi-Sekretär Tarim hat mittlerweile das Bundesinnenministerium eingeschaltet, fordert eine bundeseinheitliche Lösung. Wie „Kötter Security“ zurück rudert und mittlerweile zu der Thematik steht – die ganze Geschichte bei der „Waz“.