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Nicht schön, aber wichtig. Viel Regen im Februar wäre für unser Frühjahr wichtig. Am besten 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter. Schnee würde aber natürlich ebenfalls gehen.© www.imago-images.de, via www.imago-images.de

Wetter im Februar 2020: Wie viel Winter können wir noch erwarten?

Nach Frühlingswärme wieder Winterwerte, aber wie lange?

Auch wenn der Februar fast frühlingshaft mild beginnt, der nächste Temperatursturz ist schon in Sicht. Mitte der nächsten Woche liegen die Höchstwerte wieder deutlich im einstelligen Bereich. Und die verschiedenen Wettermodelle lassen noch alle Winterwünsche offen. Selbst eine nachhaltige Einwinterung ist nicht ausgeschlossen.

Februar startet sehr mild, bevor die Chancen auf den Winter ansteigen

Das erste Februar-Wochenende wird mild, sehr mild. Teilweise liegen sogar die Nachtwerte im zweisteligen Bereich. Der gefallene Schnee und somit auch der Mini-Winter schmelzen dahin.

Aber anschließend tut sich was in Sachen Winterluft. Viele Wettermodelle sehen in ihren Berechnungen eindeutige Chancen für den Winter. Es könnte sogar zu einer nachhaltigen Einwinterung kommen.

Weiterer Februar-Verlauf zu warm für richtigen Winter

Wenn es in der ersten Woche im Februar wieder nur zu einem Streifschuss vom Winter kommt, sieht es insgesamt für winterliche Verhältnisse im Februar nicht gut aus. Sollten sich nämlich die milderen Vorhersagen durchsetzen, dann dürfte es auch Ende Februar und Anfang März sehr eng für Eis und Schnee werden.​

"Die Prognosen zeigen für den Februar neuerlich einen (deutlich) zu milden Monat. Damit könnte es dieser Winter unter die Top 5 der mildesten Winter seit 1881 schaffen", so RTL-Meteorologe Christian Häckl. "Um den bisher wärmsten Winter 2006/2007 zu übertreffen, müsste der Februar mehr als 5 Grad zu warm werden. Das ist bisher aber noch keinem Februar seit 1881 gelungen", sagte Häckl weiter.

Immerhin: Die Zeichen stehen auf wechselhaft

Der Winter war bislang deutlich zu trocken. Eine durchaus brenzliche Situation. Gerade für den durstigen Frühling brauchen wir einen ausgeglichen Wasserhaushalt. Insofern sind die unbeständigen Zeiten, die uns die Prognosen erst einmal versprechen, schon mal günstig.

Ob es tatsächlich reicht, um den zu trockenen Dezember und den Januar auzugleichen, ist schwer abzusehen. Denn hierzu müssten im Februar mal locker 100 bis 150 Liter pro Quadratmeter fallen. Doch ein Anfang ist mit dem Tiefdruckeinfluss auf jeden Fall schon mal gemacht.

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