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Stefan Effenberg wertet den Trainings-Zoff beim FC Bayern zwischen Jerome Boateng (l.) und Leon Goretzka als positiv© imago images/Passion2Press

Stefan Effenberg über FC Bayern: Das bedeutet der Trainings-Zoff zwischen Jérôme Boateng und Leon Goretzka 

Stefan Effenberg bewertet den Trainings-Zoff beim FC Bayern uneingeschränkt positiv. "Das ist doch besser, als wenn sich die Spieler gegenseitig Blumen schenken, bevor sie auf den Trainingsplatz gehen", meint der Ex-Nationalspieler.

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Stefan Effenberg wertet den Trainings-Zoff zwischen Leon Goretzka und Jérôme Boateng beim FC Bayern als ein gutes Zeichen. "Die Mannschaft lebt – und genau das ist die einzige Bedeutung des Zwischenfalls im Training. Genau das hat die handgreifliche Auseinandersetzung zwischen Jérôme Boateng und Leon Goretzka bewiesen. Nichts anderes. Das ist doch besser, als wenn sich die Spieler gegenseitig Blumen schenken, bevor sie auf den Trainingsplatz gehen", schreibt der frühere Nationalspieler in seiner Kolumne bei t-online.de.

Goretzka und Boateng waren in der Einheit am vergangenen Mittwoch aneinandergeraten. Boateng schlug seinem Mitspieler sogar mit der offenen Hand ins Gesicht. Der Aktion vorausgegangen, war ein übles Foul von Goretzka im Trainingsspiel. Nach Bild-Angaben, war der Mittelfeldspieler überhart in einen Zweikampf mit dem Innenverteidiger gegangen und hatte ihn mit der offenen Sohle getroffen. Boateng verlor daraufhin die Nerven.

Wenige Stunden nach dem Tumult schien der Vorfal aber schon abgehakt. Goretzka postete bei Twitter Bilder mit Boateng, die die beiden Streithähne aus dem Training Arm in Arm und lachend zeigen. Dazu schrieb Goretzka: "Fußball ist Emotion" und "Alle mal entspannen". Auch Boateng äußerte sich - und postete die gleichen Bilder. "Alles bestens zwischen uns, ihr könnt euch entspannen", schrieb er ebenfalls bei Twitter.