Musikalisch-komödiantisch

Noch Restkarten für Stiftungskonzert mit „Bidla Buh“ erhältlich

Sittensen. Musikalische Virtuosität, großartige Stilvielfalt, bester hanseatischer Humor: Dafür steht seit 20 Jahren „Bidla Buh“ aus Hamburg. Am Samstag, 15. Februar, 19 Uhr, gastiert das preisgekrönte Trio, das sich nach einem Lied von Georg Kreisler benannt hat, auf Einladung der St. Dionysius-Stiftung Sittensen in der St. Dionysius-Kirche. Mit dem Programm „Mehr geht nicht“ bieten Hans Torge Bollert, Olaf Klindtwort und Jan-Frederick Behrend Musik-Comedy der besonders schrägen Art.

Die waschechten Hamburger Jungs kommen in Frack und Fliege und mit einer Wagenladung Instrumente daher. Die bespielen sie in atemberaubender Abwechslung. Und blasen statt auf einer Trompete auch mal auf einem Gartenschlauch oder auf Bierflaschen. Karten für diesen musikalisch-komödiantischen Leckerbissen gibt es in allen Filialen der Zevener Volksbank zum Preis von 20 bis 25 Euro. In der Konzertpause werden, sofern es das Wetter zulässt, im Feuerschein vor der Kirche Getränke gereicht.

Mit diesen Künstlern wagt sich die Stiftung erneut bewusst nach dem erfolgreichen Auftritt der weiblichen A-Capella-Popband „medlz“ auf musikalisches Neuland. „Auch diese Genres passen in eine Kirche. Wir möchten etwas Besonderes bieten und darüber hinaus auch das jüngere Publikum ansprechen“, sagt Günter Holst vom Stiftungsvorstand. Die positive Resonanz vom vergangenen Konzert bestärkt die Veranstalter in ihrem Bemühen, gute und besondere Künstler für Auftritte in der Sittenser Kirche zu gewinnen. Das Trio Bidla Buh erfüllt diesen Anspruch.

„Mit gestopfter Trompete, Jazzgitarre, Schlagzeug und viel Schmelz in der Stimme kreieren die studierten Musiker ihre ganz eigene Art von Humor: Neu interpretierte Grammophon-Klassiker und aktuelle Hits – aufbereitet mit viel kreativem Witz und musikalisch auf höchstem Niveau. Reime und Melodien fliegen bunt durcheinander. Bidla Buh breitet ein Füllhorn verrückt-verdrehter Ideen aus“, so der Veranstalter.

Finanziell unterstützt wird auch dieses Konzert wieder von der Zevener Volksbank, die in bewährter Form ebenso den Kartenvorverkauf durchführt. Das Sittenser Unternehmen Holz-Haase leistet ebenfalls finanzielle Unterstützung. Der Reinerlös aus den Eintrittsgeldern kommt dem Stiftungskapital zugute. Nach wie vor können vielfältige Aufgaben, vor allem in der Kinder- und Jugendarbeit der Kirchengemeinde, finanziert werden.

„Schon mit kleinen Mitteln kann viel auf dieser Ebene bewirkt werden“, unterstreicht Pastor Andreas Hannemann. „Wer Karten kauft, tut gleichzeitig Gutes. Die Stiftung ist auf Langfristigkeit angelegt und sorgt dafür, dass auch nachfolgende Generation unterstützt werden“, gibt Holst zu verstehen.