https://i0.gmx.ch/image/932/34390932,pd=1/buesi.jpg
Wem gehört die Büsi? Ein Rechtsstreit scheint kein Ende zu nehmen. [Symbolbild]© imago images/ZUMA Press

Büsi-Rechtsstreit hält Bundesgericht in Atem

Lausanner Richter müssen sich derzeit mit Ohrfeigen, Drohungen und Katzenspielsachen beschäftigen. Der Rechtsstreit um ein Büsi geht in die dritte Runde.

Die Liebe zu einer Katze hat eine Frau und deren Bekannten zum dritten Mal bis vor das Bundesgericht geführt. Zuvor ging es um die Frage: Wem gehört das Büsi? Nun muss sich der Bekannte der Katzeneigentümerin verantworten.

Ein kurzer Rückblick

Die Eigentümerin hatte ihr Büsi im Dezember 2013 einem Bekannten zur Pflege übergeben, weil sie für fünf Wochen in die Ferien fuhr. Nach ihrer Rückkehr holte sie ihr Tier jedoch nicht ab. Erst im Oktober 2014 nahm sie das Büsi wieder mit nach Hause.

Der Büsi-Hüter ging vor Gericht. Zwar wurde die Frau wegen Diebstahls zu einer Busse von 2.000 Franken verurteilt, das Waadtländer Kantonsgericht hob das Urteil aber auf. Im Oktober 2018 entschied das Bundesgericht definitiv über das Eigentum an der Katze – und so durfte das Tier bei der Frau bleiben.

Anzeige wegen Körperverletzung und Diebstahl

Mittlerweile ging es längst nicht mehr nur um das Büsi. Wie "20min" berichtet, hatte die Eigentümerin ihren Bekannten im Herbst 2014 wegen Körperverletzung und Diebstahl angezeigt. Der Mann soll sie geohrfeigt und die Katzenspielsachen nicht zurückgegeben haben. Auch von einem Drohbrief ist die Rede.

Knapp fünf Jahre später – im April 2019 – stellte die Waadtländer Staatsanwaltschaft die Untersuchung gegen den Mann ein. Auch das Bundesgericht folgte dem Urteil und bestätigte, dass kein Strafbestand erfüllt sei. (kms)  © 1&1 Mail & Media / SN

Katze bekommt Titan-Pfoten aus dem 3D-Drucker

Eine Katze in Sibirien kann dank aussergewöhnlicher Prothesen an ihren vier Pfoten wieder laufen. Das Tier mit den Namen Dymka habe die Operation vor sieben Monaten gut überstanden und könne nun rennen, spielen und Treppen steigen, wie die russische Universität Tomsk am Mittwoch mitteilte. © YouTube