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Die neun Meter hohen Stahlpaneele kippten durch den starken Wind auf die mexikanische Seite der GrenzeFoto: STR / AFP
Bau-Malheur an Grenze zu USA

Trumps Mexiko-Mauervom Winde verweht

Der Bau einer rund 3200 Kilometer langen Grenze zu Mexiko war eines der Wahlversprechen von US-Präsident Donald Trump (73).

Dabei kam es nun bei den Bauarbeiten zur einer Panne: Laut dem US-Grenzschutz in Kalifornien sind Teile der Mauer nach heftigen Windstößen umgekippt.

Es handelt sich um einen Abschnitt zwischen den Städten Calexico (Kalifornien) und der mexikanischen Nachbarstadt Mexicali: Die Mauerteile kippten auf die mexikanische Seite.

Wie der Nationale Wetterdienst der USA berichtete, sollen zum Zeitpunkt des Vorfalls Windgeschwindigkeiten von rund 48 km/h geherrscht haben.

Laut dem US-Sender CNN war der Beton, der die rund neun Meter hohen Stahlpaneele halten sollte, noch nicht ausgehärtet. Angrenzende Bäume bewahrten die Stahlteile vor dem kompletten Zusammenbruch auf die danebenliegende Straße.

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Momentan arbeiten Bauarbeiter daran, die umgefallenen Mauerteile wieder zu befestigenFoto: STRINGER / Reuters

Aktuell würden die US-Behörden mit mexikanischen Kräften daran arbeiten, die Mauerteile wieder aufzubauen.

Der US-Präsident hatte bei seinem Präsidentschaftswahlkampf 2016 versprochen, eine Mauer zu errichten, um illegale Einwanderung, Menschenhandel und Drogenschmuggel von Mexiko in die USA zu stoppen.

Dabei kam es immer wieder zu Auseinandersetzungen mit dem US-Kongress, der die finanziellen Mittel für den Bau nicht bewilligen wollte.

Von den geplanten 644 Kilometern Mauer, die Trump bis zu den Präsidentschaftswahlen im November errichtet haben will, sind bisher rund 160 Kilometer fertig.

Twitter-Reaktionen nach der Baupanne