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Premiere gegen Osnabrück

Darmstadt hofft auf den Gegengerade-Effekt

Das Herzstück des neuen Stadions am Böllenfalltor feiert am Sonntag Premiere. Beim Spiel gegen Osnabrück freuen sich die Lilien auf die neue Gegengerade – und wollen das schmerzhafte Hinspiel vergessen machen.

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Grammozis: "Das mit der Tribüne ist eine coole Sache"

Gut ein Jahr hat es gedauert, jetzt ist das gute Stück fertig: Die neue Gegengerade im Stadion am Böllenfalltor wird am Sonntag komplett in Betrieb. Premiere ist beim Spiel gegen den VfL Osnabrück ab 13.30 Uhr. Der Heimbereich auf der 8.500 Plätze bietenden Tribüne ist schon seit längerem ausverkauft. Bereits zu Saisonbeginn war der Stehplatz-Unterrang geöffnet worden, nun ist der Oberrang mit Sitzplätzen und Dach fertig. 

"Das Hinspiel hat uns weh getan"

Trainer Dimitrios Grammozis sagte am Freitag, er freue sich sehr auf die Atmosphäre in einem Spiel gegen einen guten Gegner. Gegen den Aufsteiger aus Niedersachsen hatten die Lilien in der Hinrunde eine happige 0:4-Niederlage kassiert, danach folgten sechs weitere Spiele ohne Sieg. "Das Hinspiel hat uns weh getan", sagte Grammozis. "Wir wollen versuchen, den Spieß umzudrehen und eine viel bessere Leistung zeigen." Von einer "offenen Rechnung" wollte er aber nicht sprechen. 

Außer Mathias Wittek (Kreuzbandriss) steht der komplette Kader zur Verfügung. Auch Offensivspieler Braydon Manu, der beim 1:1 gegen Holstein Kiel am vergangenen Mittwoch wegen eines Infekts passen musste, trainiert wieder mit dem Team. Ob der am Freitag verpflichtete Rechtsverteidiger Matthias Bader vom 1. FC Köln schon zum Kader zählt, ließ Grammozis offen.

So könnten die Lilien spielen:

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