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Der Airbus A310 «Kurt Schumacher» startet auf dem Flughafen Köln Bonn in Richtung Wuhan, um Deutsche auszufliegen. | Bild: Oliver Berg/dpa

Über 100 Menschen kommen mit Rückholflug nach Deutschland

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Zwei Flugzeuge der Bundeswehr mit dem Schriftzug Luftwaffe stehen auf dem militärischen Teil des Flughafens Köln-Wahn. | Bild: Henning Kaiser/dpa
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Außenminister Heiko Maas gibt ein Statement zur Rückführung deutscher Staatsbürger aus China. | Bild: Michael Kappeler/dpa
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Sicher ist sicher: Ein Pilot im Schutzanzug parkt einen Jet auf dem internationalen Flughafen Wuhan-Tianhe. An Bord: 60 Tonnen medizinisches Material. | Bild: Cheng Min/XinHua/dpa
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Fiebermessen bei der Ankunft im Flughafen der chinesischen Stadt Wuhan. | Bild: Dake Kang/AP/dpa
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Gespenstische Bilder in Zeiten des Coronavirus: Ein Temperatur-Scanner am indonesischen Flughafen «Sultan Iskandar Muda» interessiert sich nur für eines - die Körpertemperatur der Reisenden. | Bild: Zikri Maulana/SOPA Images via ZUMA Wire/dpa

Die Region um die 11-Millionen-Metropole Wuhan in China ist besonders stark vom Coronavirus betroffen. Dutzende Deutsche sollen ausgeflogen werden. Nun macht sich eine Maschine auf den Weg nach China.

Mit dem Flug der Luftwaffe wegen der Lungenkrankheit in China sollen mehr als 100 Menschen nach Deutschland geholt werden. Es gebe darunter niemanden, der infiziert sei, und auch keine Verdachtsfälle, sagte Außenminister Heiko Maas (SPD) an diesem Freitag in Berlin.

Die Maschine soll noch am Freitagvormittag in die schwer vom Coronavirus betroffene Provinz Hubei starten, nachdem nun alle Genehmigungen der chinesischen Behörden vorliegen. Die Ankunft in Deutschland ist für diesem Samstag vorgesehen.

Beim Hinflug sollen auf Bitten Chinas 10.000 Schutzanzüge mitgenommen werden, die vor Ort gebraucht würden, sagte Maas.

Nach Informationen der Deutschen Presse-Agentur sollen mit dem Flug rund 130 Menschen zurückgeholt werden - darunter rund 90 deutsche Staatsbürger und etwa 40 Angehörige mit anderer Staatsangehörigkeit, die sich angemeldet haben. Maas sagte, es habe auch Anfragen anderer Länder gegeben, ihre Bürger mit auszufliegen, es seien aber alle verfügbaren Plätze in der Bundeswehr-Maschine belegt. Die Teilnahme an dem Rückholflug ist freiwillig.

Nach der Landung am Flughafen Frankfurt sollen die Passagiere für die Inkubationszeit von 14 Tagen in Quarantäne kommen. Nach Angaben des Bundesgesundheitsministeriums ist dafür eine zentrale Unterbringung in einer Ausbildungskaserne auf dem Luftwaffenstützpunkt Germersheim in Rheinland-Pfalz vorgesehen. Dieser liegt etwa 100 Kilometer vom Frankfurter Flughafen entfernt.