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© via REUTERS/HANDOUT

ÖSV-Adlerküken lässt in Sapporo aufhorchen

Jugend-Olympiasieger Marco Wörgötter (17) schafft bei seinem Weltcupdebüt als 29. souverän den Sprung in den Bewerb.

Da kommt eine neue Generation heran, hatte Mario Stecher erklärt, als die Medien während der Vierschanzentournee die Leistungen der ÖSV-Skispringer kritisierten. Und aus dem ÖSV-Direktor sprach dabei keineswegs nur Zweckoptimismus, das zeigte nicht zuletzt der Auftritt der österreichischen Talente bei den Youth Olympic Games in Lausanne, wo Marco Wörgötter die Goldmedaille im Skispringen holte.

Zur Belohnung nahm Cheftrainer Andreas Felder den 17-jährigen Kitzbüheler nun mit zum Weltcup nach Sapporo. Und auch dort machte Wörgötter auf Anhieb eine gute Figur. Der junge Tiroler qualifizierte sich souverän für den Bewerb am Samstag. Mit einem Sprung auf 110 Meter landete der Jugend-Olympiasieger unmittelbar hinter Gregor Schlierenzauer auf Rang 29 und ließ einige arrivierte Springer wie Markus Lindvik, Kilian Peier oder Kamil Stoch hinter sich.

Kraft Zweiter

In der Qualifikation war Lokalmatador Ryoyu Kobayashi der Beste. Hinter dem Japaner kam Stefan Kraft als bester Österreicher auf den zweiten Platz. Alle Österreicher schafften den Sprung in den Wettkampf, Michael Hayböck wurde Fünfter, Daniel Hörl erreichte Rang 14, Jan Hörl wurde 36..

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