Mildes Klima: Der Januar ist der wärmste seit Messbeginn
Milde Temperaturen und viel Sonnenschein: Der Januar war ungewöhnlich warm. In Basel werden die Werte heute laut Vorhersagen auf mehr als 13 Grad steigen.
Der Januar ist erstaunlich warm und zu mild gewesen. Auch die Aussichten versprechen keine Minusgrade. In Basel sind für Freitag mehr als 13 Grad angesagt.
Thermometer kann auf mehr als 13 Grad klettern
Wie "SRF Meteo" via Twitter mitteilt, sei das Wetter in der Schweiz momentan sehr mild. Gründe dafür seien ein milder Südwest-Wind und einige Wolken. In Basel/Binningen kann das Thermometer im Laufe des Tages auf mehr als 13 Grad klettern. Auch andernorts, wie in Delémont oder Laufen, liegen die Tages-Top-Werte am Freitag bei mehr als zwölf Grad.
"Nach der Januar-Norm sollten die Tiefstwerte in Basel-Binningen eher bei -1 Grad liegen und nicht bei rund 13 Grad", informiert "SRF Meteo".
Insgesamt war es ein sehr warmer Januar
Der heutige Tag stellt keine Ausnahme dar. Im gesamten Monat Januar lagen die Temperaturen über den Durchschnittswerten der vergangenen Jahre. Laut "SRF Meteo" hätten die Werte im Januar 2,5 Grad über der Norm gelegen: Damit handelt es sich um den wärmsten Januar seit Messbeginn.
Hochdruckgebiete und Sonnenschein haben dafür gesorgt, dass die Temperaturen stets ungewohnt hoch waren. Vor allem in den Hochgebirgen sei es zu mild gewesen. Im Tessin wurde am 4. Januar in Biasca ein neuer Messrekord aufgestellt: 17,4 Grad.
Viel Wärme, wenig Niederschlag
Wegen der Hochdruckgebiete kam es selten zu Niederschlägen. Die Werte lagen hier unter der Norm. Im Tessin beispielsweise kamen im Januar weniger als zehn Prozent des Durchschnitts in Form von Schnee und Regen herunter.
Die weiteren Aussichten
In den kommenden Tagen ist weiter nicht mit einem Kälteeinbruch zu rechnen. Es geht wechselhaft weiter. Die Schneefallgrenze liegt bei über 2.000 Metern. Teilweise kann es regnen, vor allem im Norden und im Westen. Zur Wochenmitte sinken die Temperaturen etwas und es fällt Schneeregen oder Schnee. (sob) © 1&1 Mail & Media / SN