Ist Kai Havertz dem FC Bayern zu teuer?

Kai Havertz ist der jüngste Spieler der Bundesliga-Geschichte, der die Marke von 100 Spielen erreichte, besitzt mit seinen 20 Jahren noch Entwicklungspotenzial und ist schon jetzt deutscher Nationalspieler und Leistungsträger bei Bayer Leverkusen. Kein Wunder, dass reihenweise Top-Klubs um den Youngster buhlen sollen.

Vor allem der FC Bayern wird immer wieder mit einem Havertz-Transfer in Verbindung  gebracht, angeblich wird der Offensivspieler allerdings nicht in München landen. Das will die "tz" erfahren haben.

Demnach spielt der gebürtige Aachener in den Transferüberlegungen der Münchner zwar durchaus eine große Rolle, ist den Bossen des deutschen Rekordmeisters allerdings schlicht zu teuer.

Vor allem die namhafte und vor allem finanzstarke Konkurrenz um die englischen Premier-League-Klubs FC Liverpool, FC Chelsea, Manchester United und Manchester City sowie den spanischen Branchengrößen Real Madrid und FC Barcelona hemmen Bayerns Hoffnungen auf Havertz. Zumal Leverkusen für sein Juwel laut "Sport Bild" satte 130 Millionen Euro aufruft.

Zu viel für die Bayern, die ihr Augenmerk "tz" zufolge stattdessen weiter auf einen Kauf von Leroy Sané legen werden. Neben dem Flügelflitzer von Manchester City sollen auch Lukas Klostermann und Dayot Upamecano von RB Leipzig weiterhin ernsthafte Optionen sein.

Bayern-Boss Rummenigge macht Gehaltsentwicklung zu schaffen

Angeblich hoffen die Münchner Sané, Klostermann und Upamecano für unter 200 Millionen Euro zu bekommen. Zumal die Verträge der drei genannten Akteure allesamt im Sommer 2021 auslaufen.

"Es liegt nicht im Interesse des FC Bayern, einen neuen Rekord aufzustellen. Aber es gibt nun mal keinen Transfermarkt nur für den FC Bayern, sondern einen Transfermarkt für den gesamten Fußball", kommentierte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge unlängst "Münchner Merkur" und "tz" die Tücken des Transfermarktes.

"Und aus unserer Erfahrung wissen wir, dass dieser Transfermarkt, was Preise und Tempo betrifft, nur eine Richtung kennt: nach oben", so Rummenigge weiter: "Was mir aber viel mehr Sorgen als die Ablöse-Entwicklung macht, ist die Gehaltsentwicklung. Die ist schwindelerregend."

ma