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Apple Karten: Großes Maps-Update kommt bald nach Deutschland

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Apple intensiviert die Arbeiten an der hauseigenen Karten-App und wird das neu gestaltete "Maps" in den kommenden Monaten in ganz Europa anbieten. Nutzer in den USA profitieren schon jetzt von einer besseren Straßenabdeckung, Daten für Fußgänger und präziseren Adressen. Als ernsthafte Alternative zum Konkurrenten Google Maps fokussiert sich der US-ame­ri­ka­ni­sche Hersteller spätestens seit der Einführung von iOS 13 auf die eigene Apple Karten-App. Diese erhält nun ein umfangreiches Update, welches vorerst nur in den Vereinigten Staaten verteilt wird. Hierbei dürfte vor allem die neue "Umsehen"-Funktion eine große Rolle spielen. Vergleichbar mit Google Street View bietet auch Apple ein interaktives Kartenmaterial mit 3D-Bildern an, das trotz passender Aufnahmen deutscher Straßen und Umgebungen hier­zu­lan­de wahrscheinlich nicht verfügbar sein wird.

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Einfach zugängliche Favoriten...
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...und Sammlungen beliebter Orte

Umfangreicheres Kartenmaterial und Fokus auf Datenschutz

Zu den weiteren Features von Apple Maps gehören unter anderem die Erstellung von teil­ba­ren Sammlungen beliebter Orte, Restaurants oder Urlaubsziele sowie die bessere Darstellung von oft besuchten Locations und eigenen Favoriten. Parallel dazu wirbt das Unternehmen mit der eingangs erwähnten, verbesserten Straßenabdeckung, zusätzlichen Daten für Fußgänger, prä­zi­se­ren Adressen und einer deutlich sichtbaren, detaillierten Bodenbedeckung. Ebenso bietet die Apple Karten-App Nahverkehrsinfos in Echtzeit, Indoor-Karten, Flyover-3D-An­sich­ten und Funktionen wie das Teilen der Ankunftszeit bei Navigationen oder die Erkennung von Fluginformationen aus Mails, dem Kalender oder der Wallet.

Abschließend spielt der Datenschutz und die daraus resultierende Privatsphäre eine große Rollen für Apple. Das Unternehmen schreibt sich selbst auf die Fahne, dass die Nutzung der Karten-App in keinster Weise mit der eigenen Apple-ID verknüpft ist und personalisierte Features direkt auf dem iPhone, iPad oder Mac anstatt in der Cloud erstellt werden. Zudem werden Suchbegriffe und Navigationsrouten laut Hersteller ständig zurückgesetzt und der genaue Standort von Nutzern nach 24 Stunden auf den Apple-Servern verschleiert. Der Such- und Standortverlauf wird nicht gespeichert.

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