SG Hilkerode/Birkungen verliert bei Aufsteiger

Mit 48:58 (21:29) verloren, dabei dem Gegner aber einen großen Kampf geliefert: Die Bezirksoberliga-Basketballer der SG Hilkerode/Birkungen mussten sich im Auswärtsspiel dem TSV Völkenrode geschlagen geben.

Die SG war nicht unter den besten Voraussetzungen zum Spiel in Braunschweig angetreten: Trainer Johannes Ballhausen konnte lediglich auf acht Spieler zurückgreifen, womit die Erfolgsaussichten von vornherein geschmälert waren. Für Ballhausen übernahm Jonas Dietrich, der noch verletzungsbedingt pausieren musste, das Coaching und sorgte damit für eine Entlastung des Trainers.

Der Gastgeber hatte sich vor der Begegnung mit dem Eichsfeld-Vertreter mit dem Dreierspezialisten Jan Teupel von Eintracht Braunschweig verstärkt, mit dem sich der Aufsteiger in der vergangenen Woche einig geworden war. Körperlich waren die Gäste den Braunschweigern deutlich unterlegen, das Augenmerk der Trainer lag von Beginn der Begegnung an auf einer guten Defense.

Dietrich forderte, die Defizite mit großem Einsatzwillen zu kompensieren, doch trotz einer beherzten Vorstellung ging das erste Viertel mit 4:13 an den Gegner. Die schlechte Ausbeute mag auch damit zusammengehangen haben, dass die Körbe wie früher üblich an den Wänden installiert waren. In jedem Fall ließen die Gäste zu viel liegen.

Ab dem zweiten Viertel wurde die Defense stabiler und der Gastgeber zu Fehlern gezwungen. In der Pause motivierte Dietrich die Mannschaft, die sich in der Folge nicht aufgab und konzentriert weiter agierte. Allerdings konnten die Eichsfelder dem TSV nicht mehr gefährlich werden, weil nun auch die Kraft nachließ. Trotzdem wurde die zweite Hälfte nur mit zwei Punkten Differenz verloren.

Entsprechend positiv fiel das Fazit von Dietrich aus: „Wir haben diesmal alle hervorragend gekämpft, und die Spieler aus der zweiten Reihe haben ihr Bestes gegeben. Es war eine super Teamleistung der Spieler, die zur Verfügung standen. – SG: Niedzwiecki (13), Körner (5), Cisneros (2), Kohlrautz (10), T. Hegemann (13), P. Hegemann, Isecke (5), Kopp.