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Der MSV Duisburg trauert um Detlef Pirsig. Foto: imago/Christoph Reichwein

MSV Duisburg: Detlef Pirsig gestorben! Große Trauer um Vereinslegende

Duisburg. Der MSV Duisburg trauert um eine große Vereinslegende. Detlef Pirsig starb am Montag im Alter von 74 Jahren, wie der Verein mitteilte.

„Die Zebra-Familie trauert um MSV Legende Detlef Pirsig“, teilte der MSV Duisburg via Twitter mit.

MSV Duisburg trauert um Detlef Pirsig

Detlef Pirsig kam zwischen 1965 und 1977 beim MSV Duisburg in 337 Bundesligaspielen zum Einsatz. 1975 erreichte der Abwehrspieler mit den Zebras das DFB-Pokalfinale. 1987 gewann er mit dem Verein die deutsche Amateurmeisterschaft.

Im Jahr 2000 übernahm Detlef Pirsig den Posten des Sportdirektors beim MSV Duisburg. Später war er auch im Vorstand tätig.

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Detlef Pirsig führte den MSV im Jahr 1977 als Kapitän im Derby gegen Rot-Weiss Essen aufs Spielfeld. Foto: imago sportfotodienst

Pirsig, der „Hacker“

Auf der Vereins-Homepage erinnert der MSV Duisburg an eine besonders schöne Anekdote aus der Karriere des Detlef Pirsig. Der Innenverteidiger hatte sich im Laufe seiner aktiven Zeit den Ruf des eisenharten Abwehrspielers erarbeitet. Vor einem Spiel gegen den FC Bayern München machte einst das Gerücht die Runde, Bayern-Stürmer Gerd Müller habe einen Brief an Pirsig geschrieben. Die Bitte des Münchner Stars: Pirsig solle ihn diesmal doch ein wenig verschonen.

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„Bis zuletzt hat Detlef, wann immer möglich, noch die Heimspiele seiner Zebras besucht, obwohl er schon schwer krank war“, teilte der MSV auf der eigenen Homepage mit: „Am Montagmorgen, 9. Dezember 2019, ist er friedlich in einem Mülheimer Krankenhaus eingeschlafen.“

Abschließend heißt es in der Mitteilung: „Unser Mitgefühl gilt seiner Lebensgefährtin, seiner Familie und seinen Freunden. Mach’s gut da oben, Detlef – danke für deine Zeit in ZebraStreifen!“ (dhe)