iPhone 12 soll Gerüchten zufolge deutlich größeren Akku nutzen
von Sara Petzold - Das iPhone 12, das 2020 erscheinen dürfte, wird wahrscheinlich einen gegenüber den Vorgängermodellen größeren Akku mit einer verlängerten Laufzeit besitzen. Verbesserte Schaltkreise im Batteriemodul ermöglichen Gerüchten zufolge entsprechende Fortschritte.
Die Akkulaufzeiten moderner Smartphones erweisen sich für viele Nutzer immer wieder als Ärgernis. Die Zeiten, in denen eine Aufladung für eine Woche Nutzungsdauer ausreichte, sind lange vorbei. Allerdings könnte eine Anpassung des Fertigungsprozesses zumindest beim nächsten iPhone dem Problem ein wenig abhelfen.
Insider berichten, dass Apple offenbar das iPhone 12 im Jahr 2020 mit einem deutlich größeren Akku auf den Markt bringen wird, der die Gerätelaufzeit gegenüber dem iPhone 11 noch einmal verlängern könnte. Die neuen Smartphone-Modelle sollen sich verbesserte Schaltkreise zunutze machen, die wiederum in einem speziellen Batterie-Schutzmodul zum Einsatz kommen.
Dieses Modul verhindert ein Überhitzen und Überladen des Akkus und soll in der Apple-Version im Vergleich zu vorigen Geräten um bis zu 50 Prozent weniger Platz im Gehäuse des Smartphones einnehmen. Dadurch kann Apple wiederum deutlich größere Akkus in den neuen iPhone-Modellen verbauen. Die neuen Batterie-Module stammen voraussichtlich von dem südkoreanischen Hersteller ITM Semiconductor und bestehen aus einem Schaltkreis inklusive MOSFET (Halbleiter-Feldeffektransistor) und PCB.
Das iPhone 12 soll neben einem verbesserten Akku außerdem ein OLED-Display, 5G-Support, 120Hz-Pro-Motiion-Unterstützung, einen A14-Prozessor sowie eine Kamera inklusive AI-Support besitzen. Für das iPhone SE 2 sind entsprechende Änderungen am Akku allerdings nicht zu erwarten - für das günstige Budget-iPhone plant Apple wohl lediglich Anpassungen am Prozessor sowie am Arbeitsspeicher, konkret der A13-CPU sowie 3GB RAM.
Quelle: Wccftech
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