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(Bild: ZVG)
Schaller nachdenklich

RLB-OÖ-Chef: Kampf gegen die Wissenslücken

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Was wissen die Oberösterreicher über Wirtschaft? „Zu wenig“, sagen viele. Auch Heinrich Schaller beschäftigen die in der Bevölkerung vorherrschenden Wissenslücken intensiv. „In der Schule bekommen Kinder viel zu spät etwas davon zu hören“, sagt der Raiffeisenlandesbank-OÖ-Generaldirektor, der nicht tatenlos ist.

„Finanzbildung muss noch breiter in den Lehrplänen aller Schultypen verankert werden“, fordert Heinrich Schaller. Mit der „Krone“ sprach der Raiffeisenlandesbank-Chef über

die Folgen der Wissenslücken: „Wenn es um Entscheidungen im persönlichen Finanzleben geht, wirkt sich das geringe Wissen rund um Finanzen und wirtschaftliche Zusammenhänge bei jedem aus. Das beginnt beim Sparen.“

das Phänomen Sparbuch: „Obwohl man aufgrund der Niedrigzinspolitik der EZB heute praktisch keine Zinsen am Sparbuch bekommt, ist der Trend zum Sparbuch ungebrochen. Wenn man die Inflation einrechnet, geht da vom hart erarbeiteten Geld leider wieder viel verloren. Der Zusammenhang, ja der Zustand, scheint vielen nicht bewusst zu sein.“

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(Bild: Wenzel Markus)

Alternativen: „In Fonds oder auch in Aktien zu investieren, da trauen sich viele nicht drüber, weil ihnen das Wirtschaftswissen und der Überblick fehlen.“

eigene Initiativen: „Wir tun viel, haben eine Veranstaltungsreihe ,learn and invest‘, bei der praxisbezogen Themen vermittelt werden. Immer stärker nachgefragt werden Videos im Social-Media-Bereich. Auf boerse-live.at erläutern wir die Welt der Wertpapiere und Börsen.“