Edtstadler: "Kooperation im Anti-Terrorkampf entscheidend"

Besuch bei Europol und Netzwerk der Antiterroreinheiten (ATLAS) / Österreich führt ATLAS-Vorsitz

by
https://static.ots.at/pressemappe/165/10075.jpg?t=1566314999

Den Haag (OTS) - "Terrornetzwerke agieren international und kennen keine Landesgrenzen. Daher muss auch der Kampf gegen den Terrorismus grenzüberschreitend und gemeinsam geführt werden. Die Kooperation und das Lernen voneinander sind für ein erfolgreiches Vorgehen gegen schwerste Kriminalität und Terrorismus entscheidend", sagt ÖVP-Delegationsleiterin Karoline Edtstadler anlässlich ihres heutigen Besuches bei der EU-Polizeiagentur Europol und ihrer Teilnahme an einer Besprechung von ATLAS, dem Netzwerk der europäischen Antiterror-Spezialeinheiten. Den Vorsitz des "Forums der ATLAS-Kommandanten" führt noch bis 2021 im Namen Österreichs Bernhard Treibenreif, Direktor des Sondereinsatzkommandos Cobra und der DSE (Direktion Sondereinheiten).

"Gerade für Österreich als mittelgroßes Land in zentraler Lage liegt die Notwendigkeit der intensiven Kooperation mit den Einheiten anderer Länder auf der Hand. Nicht nur im Kampf gegen den Terrorismus, sondern auch im Bereich Menschenhandel und illegale Migration müssen wir auf das gesamte verfügbare Expertenwissen setzen. Kein Land kann solche Herausforderungen alleine stemmen", sagt Edtstadler. "Strafverfolgung muss effizienter werden, Verbrechen darf sich nicht lohnen und Gewalt muss gemeinsam auf allen Ebenen bekämpft werden. Dafür ist die Arbeit von Europol unerlässlich, vor allem muss die Polizeiagentur zu einer echten Informationsplattform werden."

Edtstadler traf in Den Haag unter anderem Catherine De Bolle, Exekutivdirektorin von Europol, Cobra-Kommandanten Treibenreif, Christian Wandl, Leiter des österreichischen Verbindungsbüros bei Europol, Bernd Guenther vom European Migrant Smuggling Centre und Jasmin Kluge vom European Counter Terrorism Centre.

Rückfragen & Kontakt:

Mag. Karoline Edtstadler MEP, +32-228-47733
karoline.edtstadler@ep.europa.eu
Wolfgang Tucek, EVP-Pressedienst, Tel.: +32-484-121431, wolfgang.tucek@ep.europa.eu

OTS-ORIGINALTEXT PRESSEAUSSENDUNG UNTER AUSSCHLIESSLICHER INHALTLICHER VERANTWORTUNG DES AUSSENDERS | NVP0001