HomeKit für Ikea-Rollos: Kunden müssen länger warten

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Ikea bietet schon seit geraumer Zeit die Smart Rollos FYRTUR und KADRILJ an, doch auf die angekündigte HomeKit-Integration müssen Nutzer weiterhin warten. Die per Fernbedienung und App steuerbaren Rollo-Modelle beinhalten wiederaufladbare Akkus. Sie filtern Licht, reduzieren Spiegelungen und verdunkeln Räume. KADRILJ gewährt als lichtdurchlässiges Rollo Schutz vor Sonne und neugierigen Blicken, verdunkelt das jeweilige Zimmer aber kaum. Wer eine entsprechende Variante für das Schlafzimmer sucht, bekommt mit dem Verdunkelungsrollo FYRTUR die passende Lösung.

Zwar kündigte das schwedische Möbelhaus schon vor längerem für den Herbst die HomeKit-Unterstützung der Rollos an, doch bislang ist kein entsprechendes Softwareupdate erhältlich. Wer noch für dieses Jahr auf ein Update hoffte, wurde spätestens von einem kürzlichen Ikea-Tweet enttäuscht.

HomeKit-Integration auf 2020 verschoben
Dem Möbelhaus zufolge können Kunden zu Beginn des kommenden Jahres mit einem Update rechnen. Für wann genau das HomeKit-Feature anvisiert wird, ist hingegen weiterhin nicht bekannt. Ikeas vage Zeitangabe lässt dem Unternehmen einen gewissen Spielraum bei der Fertigstellung – denkbar ist etwa eine Verlängerung der Wartezeit in den Frühling hinein. Vor einigen Monaten stellte Ikea die HomeKit-Funktionalität noch für den Herbst 2019 in Aussicht, doch der Termin ließ sich aus unbekannten Gründen nicht einhalten.

Ikea hat schon zuvor HomeKit-Support für bereits im Handel erhältliche Produkte nachgeliefert. Für die smarte Steckdose der Produktreihe Tradfri etwa veröffentlichte das Möbelhaus das benötigte Firmware-Update erst über ein halbes Jahr nach Marktstart. Ursprünglich stellte Ikea die HomeKit-Integration schon für den Verkaufsbeginn in Aussicht, doch es kam – ebenso wie jetzt – zu Verzögerungen. Wie lange es bei den beiden Rollos schlussendlich dauert, werden Kunden erst im nächsten Jahr wissen.