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© dpa, Stefan Puchner, puc pil
Die Tat dauerte nur wenige Sekunden

Feuerwehrmann totgeprügelt: "Der Schlag war unvermittelt, mit voller Wucht und tödlich"

Polizei: Die Tat dauerte nicht einmal 20 Sekunden

Riesige Trauer um einen 49 Jahre alten Feuerwehrmann aus Augsburg. Der Familienvater ist Freitagabend nach einem privaten Weihnachtsmarktbesuch von sieben Jugendlichen umringt und angegriffen. Kripo-Chef Gerhard Zinzl: "Es gab lediglich einen Schlag und der 49-jährige fiel direkt zu Boden. Der Schlag war unvermittelt, mit voller Wucht von der Seite und tödlich." Der Schläger ist erst 17 Jahre alt. Ein Richter erließ Haftbefehl wegen Totschlags gegen ihn. Auch gegen fünf der sechs weiteren Tatverdächtigen erging am Montag Haftbefehl.

Das Polizei-Protokoll der Tat: "Der Schlag war mit voller Wucht und tödlich"

"Der gesamte Handlungsablauf verlief nur wenige Sekunden.", erklärt Kripo-Chef Gerhard Zintel kurz nach Beginn der Pressekonferenz. Inzwischen hat die Polizei auch die Aufnahmen der Überwachungskameras ausgewertet: Demnach habe sich das spätere Opfer, aus noch nicht geklärten Ursachen am Königsplatz Augsburg, zur Gruppe gedreht. Schnell ist der 49-Jährige von den sieben jungen Männern umringt worden, erklärt Kripo-Che Zintel. "Es gab lediglich einen Schlag und der 49-jährige fiel direkt zu Boden. Der Schlag war mit voller Wucht und tödlich."

Das war Freitagabend in Augsburg passiert

Auf dem Christkindlesmarkt in Augsburg kam es zu der Auseinandersetzung. Der Feuerwehrmann war mit seiner Frau und einem befreundeten Ehepaar auf dem Weg nach Hause, ehe die beiden Ehepaare mit einer siebbköpfigen Gruppe junger Männer in Streit gerieten. Dabei kam es zur Rangelei - und dem tödlichen Schlag gegen den Kopf. Eine Zeugin schildert RTL, wie sie den Vorfall erlebt hat.