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Waspo um Aleksandar Radovic ist am 7. Spieltag der Champions League in der Pflicht.© Florian Petrow

Letzte Chance auf Final-8: Waspo-Sieg gegen CN Terrassa ist Pflicht

Nur ein Sieg zählt, das ist Waspo-Coach Karsten Seehafer bewusst. Am Montagnachmittag muss der Wasserball-Bundesligist in der Champions League gegen CN Terrassa gewinnen, wenn noch eine realistische Chance auf das Final-8-Turnier bestehen soll.

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Nach zwei Partien im Bundesliga-Schonwaschgang hat Waspo 98 am heutigen Montag wieder das volle Programm. Um 17.30 Uhr steht im Stadionbad der 7. Spieltag der Champions League auf dem Programm. Gerät Waspo gegen die Spanier von CN Terrassa ins Schleudern, dürfte es mit der Teilnahme am Final-8-Turnier nichts mehr werden. „Wenn wir noch eine Chance haben wollen, müssen wir gewinnen. Alles andere ist Quatsch, auch ein Unentschieden hilft uns nicht“, sagt Trainer Karsten Seehafer.

Die Gegner sind ein junges, rein spanisches Team ohne Legionäre. „Ein Kindergeburtstag wird das aber nicht, im Gegenteil. Terrassa hat schon für Aufsehen gesorgt, beispielsweise in Marseille gewonnen“, warnt Seehafer. Center Ante Corusic ist wieder fit. Der 8. Spieltag steht erst im nächsten Jahr an, am 2. Februar hat Waspo das Rückspiel in Spanien.

Lockere Siege in der Bundesliga "eher anstrengend"

In der 1. Liga hatte Waspo an diesem Doppelspieltag erst den SSV Esslingen mit 27:5 und dann den SV Ludwigsburg mit 20:7 abgefiedelt. „Das war sogar eher anstrengend. Da musst du aufpassen, dass sich keine Fehler einschleichen und drinbleiben“, so Seehafer. Kapitän Aleksandar Radovic warf elf Tore, Jorn Winkelhorst zehn und Ivan Nagaev neun.

Bilder zum Wasserball-Champions-League-Spiel zwischen Waspo 98 Hannover und Pro Recco (09. November 2019):

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Waspo 98 Hannover im Duell mit dem italienischen Topclub Pro Recco.©

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White Sharks mühen sich zu Siegen

Die White Sharks sind unterdessen auf Play-off-Kurs. Sie schlugen Ludwigsburg mit 13:12 und gestern Esslingen mit 9:8. „In beiden Partien darf es aber nicht so knapp werden“, monierte der verletzte Kapitän Marvin Götz. Gegen Mitaufsteiger Ludwigsburg war Niklas Schipper in einer hektischen Partie mit vier Toren bester Mann. Linkshänder Luka Sekulic behielt sieben Sekunden vor Abpfiff die Nerven und traf.

"Dann schießen wir deren Torwart zum Weltmeister"

Gegen Esslingen hatten die Haie mit 6:2 und 8:5 geführt. „Dann schießen wir deren Torwart zum Weltmeister, es war wenig ansehnlich bis katastrophal“, so Götz. Abermals erzielte Sekulic den entscheidenden Treffer, diesmal zweieinhalb Minuten vor dem Ende. „Wir dürften mit dem Abstieg nichts zu tun haben. Aber gegen bessere Gegner würden diese Leistungen nicht reichen“, bemerkte Götz.