Hier fliegen Drohnen bis zu 160 km/h schnell

Im Champions-League-Final des Drohnensports kommt man mit den Augen fast nicht nach.

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In Rumänien fand am Wochenende der Drone Prix statt, quasi die Champions League des Drone-Racing. Im Salzbergwerk Turda, 120 Meter unter der Erde, flogen die Drohnen der weltbesten Drohnenpiloten um die Wette.

Die Drohnen sind spezifisch auf das Rennen ausgerichtet: Sie sind sehr leicht, wendig, haben eine schnelle Beschleunigung und können eine Geschwindigkeit von bis zu 160 km/h erreichen. Auf der Drohne befindet sich ein LED-Licht und eine Kamera. Diese überträgt direkt das Bild zum Piloten, der während dem Rennen ein Headset trägt. Darin nimmt er den Point-of-View der Drohne ein. Gesteuert werden die Quadrocopter mit einer Fernbedienung.

Dieses Jahr fanden vier Drone Prix statt, heute wurden mit den letzten Punkten die Rangliste der Saison entschieden. Gewonnen hat dieses Jahr bereits zum dritten Mal das Team XBlades Racing aus Grossbritannien. Auf Platz zwei folgen APEX Racing (DEN) und Drone Sports (RUS).