Keller relativiert Druck im modernen Profi-Fußball

Der Nürnberger Zweitliga-Trainer Jens Keller kann mit dem Begriff "Druck" in seinem Metier nichts anfangen und verweist auf die privilegierte Stellung heutiger Kicker.

"Druck haben zum Beispiel Väter, die zur Monatsmitte nicht wissen, wie sie ihre Familie ernähren können", so Keller. 

Wir alle im Profi-Fußball sind doch auf der Sonnenseite des Lebens", sagte der 49-Jährige dem "kicker".

Der Coach des arg kriselnden Traditionsvereins räumte vor dem Abendspiel beim VfB Stuttgart aber ein: "Andererseits muss ein junger Spieler erst einmal damit umgehen können, wenn er ausgepfiffen wird."