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Beim THW Kiel hatten sie in dieser Saison bislang häufig Grund zur Freude.

DHB-Pokal: "Recken" gegen Melsungen, Kiel gegen Lemgo

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Titelverteidiger THW Kiel hat gute Chancen, erneut in das Endspiel um den Deutschen Handball-Pokal einzuziehen. Die Mannschaft von Trainer Filip Jicha trifft beim Final Four in Hamburg (4. und 5. April 2020) im Halbfinale auf den Bundesliga-Drittletzten TBV Lemgo Lippe, den nominell leichtesten von drei möglichen Gegnern. "Wenn man die Tabelle sieht, sind wir Favorit. Aber im Pokal kommt es auf die Tagesform an", sagte THW-Geschäftsführer Viktor Szilagyi. Kiel ist Tabellenführer.

Der zweite Nordclub steht im Vergleich dazu vor einer weitaus schwierigeren Aufgabe: Die TSV Hannover-Burgdorf, die sich im Viertelfinale auf beeindruckende Weise mit 31:30 bei den Rhein-Neckar Löwen durchgesetzt hatte, bekommt es in ihrem Semifinale mit der MT Melsungen zu tun. Die Partien hatte Jonas Boldt, Sportvorstand des Fußball-Zweitligisten Hamburger SV, am Montagvormittag ausgelost.

Kastening trifft auf zukünftigen Club

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Für die Niedersachsen gibt es ein Wiedersehen mit Nationalspieler Kai Häfner, der im vergangenen Sommer zu den Hessen gewechselt ist. TSV-Rechtsaußen Timo Kastening trifft auf seinen zukünftigen Arbeitgeber. Nach Ansicht von Hannovers Geschäftsführer Sven-Sören Christophersen begegnen sich in dem Halbfinale "zwei Mannschaften auf Augenhöhe". Die "Recken", die zum dritten Mal in Serie in Hamburg an den Start gehen, haben in der aktuellen Pokalrunde schon zwei Schwergewichte aus dem Weg geräumt - zuerst im Achtelfinale den amtierenden Meister SG Flensburg-Handewitt und nun zuletzt die Rhein-Neckar Löwen.

Das erste Halbfinale am 4. April wird in der Hamburger Arena um 15.25 Uhr angepfiffen, die zweite Begegnung um 18.15 Uhr. In welcher Reihenfolge die Partien ausgetragen werden, wird kurzfristig entschieden.