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Transfergerüchte um Erling Haaland: Mino Raiola offenbar in beratender Funktion tätig

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Erling Haaland hat sich offenbar prominente Verstärkung geholt, um die Fülle von Angeboten der europäischen Top-Klubs zu sortieren. Wie der kicker berichtet, soll Mino Raiola neben Vater Alf-Inge Haaland dem norwegischen Shootingstar in beratender Funktion unterstützen.

Raiola gilt als der bekannteste Spielerberater im Fußball und vertritt die Interessen zahlreicher Weltstars wie die von Paul Pogba, Marco Verratti, Lorenzo Insigne und Zlatan Ibrahimovic. Der Schwede ist das erklärte Idol von Haaland, der seit dieser Saison von zahlreichen europäischen Top-Klubs umworben wird - unter anderem auch von Borussia Dortmund.

Während BVB-Sportdirektor Michael Zorc nach kicker-Informationen weiter an einer Verpflichtung Haalands arbeitet, galt zuletzt auch Manchester United als einer der Favoriten auf einen Transfer des 19-Jährigen. Der war unter dem aktuelle Teammanager der Red Devils Ole Gunnar Solskjaer vor drei Jahren bei Molde zu seinem Profidebüt gekommen.

Die Personalie Raiola hat die Chancen des traditionsreichen Premier-League-Klubs nun aber offenbar gemindert. Der Klub soll sich mit Raiola im Clinch befinden, weil ein Wechsel seines Klienten Pogba zu Real Madrid im Sommer scheiterte.

Haaland stand offenbar kurz vor Transfer zu Everton

Gescheitert war dem Vernehmen nach auch Haalands erster Versuch, im Frühjahr 2018 in die Premier League zu wechseln. In die Liga, für die er gemacht sei, glaubt man den Worten seines Vaters Alf-Inge. "Ich hatte Erling und seinen Vater bereits vor Ort und einen Deal mit ihnen für einen Wechsel über vier Millionen Euro vereinbart", verriet Steve Walsh, Ex-Sportdirektor des FC Everton, dem Portal The Athletic.

Dann aber seien sich die anderen Bosse bei den Toffees nicht mehr einig gewesen und Haaland wechselte ein halbes Jahr später zu RB Salzburg, wo er mit Beginn dieser Saison durchstartete. In 21 Spielen erzielte Haaland herausragende 28 Treffer und wird nun von sämtlichen Top-Klubs in Europa gejagt.

Zuletzt kursierten Gerüchte über eine Ausstiegsklausel in Haalands bis 2023 gültigen Vertrag, die ihm einen Wechsel im Winter für lediglich 20 Millionen Euro ermöglichen soll. Österreichische Medien halten zumindest eine Winter-Klausel für "extrem ungewöhnlich" und zweifeln deren Existenz deshalb an.