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Ist nicht mehr Trainer bei APOEL Nikosia: Ex-96-Coach Thomas Doll.© imago images/Gerry Schmit

Nach nur vier Monaten: Ex-96-Trainer Thomas Doll bei APOEL Nikosia entlassen

Das war's schon wieder für Thomas Doll: Nach nur vier Monaten ist der ehemalige Trainer von Hannover 96 seinen Job beim zypriotischen Rekordmeister APOEL Nikosia schon wieder los - obwohl er mit dem Traditionsklub den Einzug in die Zwischenrunde der Europa League geschafft hat.

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Bei Hannover 96 ist er nicht glücklich geworden, und auch bei seiner nächsten Station hielt das Arbeitsverhältnis nicht lange. Thomas Doll wurde beim zypriotischen Traditionsklub APOEL Nikosia entlassen - nach nur vier Monaten im Traineramt. Das gab der Verein am Montagmittag offiziell bekannt. Sein Nachfolger steht bereits fest, Lucas Hatziloukas löst Doll ab.

Im Sommer hatte Doll den Rekordmeister Zyperns übernommen und einen Zweijahresvertrag bis Mai 2021 unterschrieben. Nach nur einem Sieg aus den vergangenen fünf Ligaspielen und einer enttäuschenden 0:2-Niederlage im Derby gegen Olympiakos Nikosia am Sonntag zogen die Verantwortlichen nun aber frühzeitig die Reißleine. APOEL hinkt Titelambitionen aktuell hinterher. Als Tabellenvierter der First Division liegt der Meister der letzten sieben Jahre neun Punkte hinter Spitzenreiter Anorthosis - hat allerdings noch zwei ausstehende Nachholspiele weniger.

Doll holt ersten Supercup-Titel seit 2013

Zunächst lief es auch gar nicht schlecht für Doll, der insgesamt einen ordentlichen Punkteschnitt von 1,87 vorweisen kann. Der 53-jährige Ex-Nationalspieler holte im September erstmals seit 2013 wieder den Supercup mit APOEL und gewann seine ersten vier Ligaspiele. Außerdem machte er vor knapp zwei Wochen das Weiterkommen in der Europa League perfekt. Offenbar dennoch wenig für die hohen Erwartungen.

Thomas Doll: Das waren seine bisherigen Stationen

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Thomas Doll trat seine erste Station als Profi-Trainer beim Hamburger SV in der Saison 2004/05 an. Am 18. Oktober 2004 übernahm der Trainer der zweiten Mannschaft des HSV den Posten des geschassten Klaus Toppmöller. Nach nicht ganz zweieinhalb Jahren, am 1. Februar 2007,  und 111 Spielen auf der Trainerbank trennten sich die Wege des ehemaligen HSV-Spielers.©

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Direkt vor seiner kurzen Amtszeit in Nikosia war Doll Trainer bei 96, mit mäßigem Erfolg. Ende Januar hatte er die Nachfolge von André Breitenreiter angetreten, konnte die Roten aber nicht mehr aus dem Abstiegssumpf befreien. In 15 Spielen holte er nur drei Siege und ein Unentschieden und wurde nach dem Abstieg freigestellt.

Vor seiner kurzen Intermezzo in Hannover hatte er mit dem ungarischen Rekordmeister Ferencvaros Budapest Erfolge gefeiert. Einmal gewann er in seiner fünfjährigen Amtszeit die Meisterschaft, dreimal den Pokal.

tk

Von Rangnick bis Doll: Die 96-Trainer seit dem Aufstieg 2002 in der Galerie

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Ralf Rangnick (Juli 2001-März 2004): Wo wäre Hannover 96 wohl heute ohne ihn? In überragender Manier stiegen die Roten im Jahr 2002 mit Rangnick nach 13-jähriger Abstinenz wieder in die Eliteliga auf. Im ersten Bundesliga-Jahr feierte Rangnick in Hannover noch den Klassenerhalt - in der dritten Saison seiner Amtszeit war dann Schluss für den Mann aus Backnang. Eine 0:1-Pleite am Gladbacher Bökelberg bedeutete das Ende für Rangnick.  ©

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