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Viele Plätzchen zu Weihnachten kann man ganz einfach und schnell selbst machen. Manche sind vegan oder glutenfrei, andere ohne Zucker. Für ein paar braucht man nicht mal einen Backofen. © Foto: Blogs: VeganMom/FlowersOnMyPlate/Puderzuckerliebe

Weihnachtsbäckerei: Einfach und schnell! Rezepte für Plätzchen und Kekse zu Weihnachten

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Der Klassiker zu Weihnachten: Vanillekipferl

Vanillekipferl-Rezepte gibt es wie Sand am Meer. Trotzdem darf dieser Klassiker natürlich nicht in der Liste fehlen. Einer Sage nach hat ein Wiener Bäcker die Kipferl im Jahr 1683 erfunden. Um das Osmanische Reich zu verspotten, erfand er ein Gebäck in Form des türkischen Halbmonds. Tatsächlich dürften die Kipferl aber schon viel älter sein. Ein Rezept für Vanillekipferl findet ihr auf dem Blog „Puderzuckerliebe“. Dort gibt es auch das Rezept für eine glutenfreie Variante. Außerdem lässt sich die Anleitung mit nur einem Klick ausdrucken. Perfekt für die Rezeptsammlung.

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Typisch zu Weihnachten: Zimtsterne

Über Zimtsterne gibt es so einiges zu sagen. Dass sie einfach zuzubereiten sind gehört allerdings nicht dazu. Gerne werden sie im Ofen mal steinhart oder verwandeln sich in eine homogene Zimtmasse. Trotzdem wollen wir euch die absoluten Klassiker nicht vorenthalten und haben euch das einfachste Rezept rausgesucht. Also: probiert euch aus!

Auf dem Blog „Bake to the Roots“ gibt euch Marc viele Tipps, damit die Zimtsterne gelingen. Für sein Rezept braucht ihr außerdem nur wenige Zutaten.

Zuckerfreie Plätzchen in der Adventszeit

Klar gehört in die Weihnachtsplätzchen eigentlich Zucker – und das ist auch in Ordnung. Aber wem das irgendwann zu viel wird, dem werden leckere Alternativen geboten. So zum Beispiel die zuckerfreien, natürlich gesüßten Plätzchen von Flowers On My Plate. Zumindest optisch ist das Weihnachtsgebäck zuckersüß...

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Ausgefallen: Oreo-Cookies selbst machen

Sie gehörten wohl zu den beliebtesten Keksen auf dem Planeten: Cookies von Oreo. Die kleinen, leckeren Sandwich-Kekse kann man auch einfach selbst machen. Zeitaufwand: eine Stunde für 30 Kekse. Das Rezept gibt es bei kaffeeundcupcakes.de.

Schnell und einfach: Erdnussbutter-Mandel-Kekse

Diese Kekse kann wirklich jeder schnell und einfach backen. Einfach alle Zutaten vermischen, den Teig aufrollen, in Stücke schneiden und ab in den Ofen. Nach einer halben Stunde ist ein ganzes Blech mit Erdnusbutter-Mandel-Keksen fertig. Ein Rezept gibt es auf chefkoch.de. Wenn man die Butter im Rezept gegen Margarine tauscht, sind die Kekse sogar vegan.

Für ganz Faule: Schokocrossies

Das selbstgemachte Naschwerk schlechthin für alle faulen Genießer: Schokocrossies. Sie sind nicht nur beliebt, sondern auch sehr einfach herzustellen. Alles, was man dafür benötigt sind Cornflakes, Mandeln und Schokolade – oder Kuvertüre, eine Schokomasse zum Schmelzen. Natürlich kann man auch vegane Kuvertüre verwenden. Zeitaufwand: Etwa 20 Minuten für die Herstellung und drei Stunden, bis die Crossies abgekühlt sind. Einige Rezepte geben als weitere Zutat Butter an. Eines dieser Rezepte findet ihr auf backenmachtgluecklich.de.

Süß und salzig: vegane Brezelhappen – ohne backen

Auch für die Faulen unter uns sind die veganen Brezelhappen perfekt geeignet. Man braucht nicht mal einen Backofen. Und was lässt das Schwabenherz höher schlagen als Salzbrezeln? Ist doch klar: Salzbrezeln mit Erdnussbutterfüllung und Schokoglasur. Die veganen „Kekse“ gibt es auf dem Blog „Vegan Mom“ für euch.

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📃📌Plätzchen ohne backen zum speichern für euch. Da bin ich doch heute an mein eigenes Rezept erinnert worden. Wer wenig Arbeit mit der Backerei und trotzdem anerkennende Blicke einstreichen will, für den sind das die besten Plätzchen. Außerdem sind die auch long nicht so ungesund wie die üblichen Butter-Zucker-Gemische, deren Daseinsberechtigung ich hier aber keines Falls in Frage stellen möchte. Los geht’s! 2 EL Erdnussbutter 2 EL Kokosmehl (kannst du durch Mandelmehl etc ersetzten) 1 TL Ahornsirup (etwas mehr wenn ihr es süßer mögt) Eine Tüte kleine Brezeln 100 g vegane, dunkle Schokolade Nüsse, Mandeln, Beeren etc für die Deko, wer mag ____ Die Schokolade hacken und im Wasserbad schmelzen. Ein Teller mit Packpapier oder Butterbrotpapier belegen und beiseitestellen. Die Erdnussbutter, verarbeitet ihr mit dem Kokosmehl und Ahornsirup zu einem nicht klebrigen, formbaren Teig. Sollte er noch zu nass sein, gebt noch etwas Mehl hinzu. Ist er umgekehrt zu trocken bzw krümelig gebt etwas mehr Erdnussbutter oder Ahornsirup hinein. Brezeltüte aufreißen und erstmal ein paar essen. Vor euch auf der Arbeitsfläche sollten von links nach rechts stehen: Schüssel mit Erdnussteig, Tüte mit Brezeln, geschmolzene Schokolade (gerne in einer Schüssel), Teller mit Backpapier, Dekozeug für oben drauf. Formt nun aus dem Erdnuss-Kokos-Teig eine Teelöffelgroße Kugel die ihr dann zwischen zwei kleinen Brezeln platt drückt, zieht das ganze, bzw das halbe durch die Schokolade, lasst es etwas abtropfen und legt es auf das Papier. Wiederholen bis entweder Teig oder Brezeln zur Neige gehen. Den Rest unverarbeitet verputzen. Die Brezelhappen könnt ihr jetzt noch etwas schmücken, wer das mag, wer es nicht mag dem kann ich auch nicht weiterhelfen. Ich meine, was soll man da sagen? ____________ #plätzchen #weihnachten #pretzelbites #brezel #backen #peanutbutter #erdnussbutter #vegan #veganeweihnachten #vegetarisch #madmedmedfølelse #veganer #veganwerdenwaslosdigga

Super fix: Kokosmakronen

Wie für die Schokocrossies braucht man auch hier keinen Backofen. Es reichen ein Herd und ein Topf. Die Kokosmakronen kann man in vielen verschiedenen Varianten herstellen – zum Beispiel mit Schokolade, mit Quark oder vegan. Nach dreißig Minuten sind die Makronen fertig. Ein Rezept findet ihr auf springlande.de.