https://www.mz-web.de/image/29562572/2x1/940/470/e9d6634beaf4f53765239800378005b3/nO/b-hafen-260118.jpg
Eine neue Kaimauer mit zweitem Ladegleis, Kranbahn und Gleiswaage kommen im 3. Ausbauabschnitt.Foto: Lutz Sebastian
Arbeiten im Hafen Roßlau

Probe-Rammungen können für erheblichen Lärm sorgen

Rosslau - Im Roßlauer Hafen sind ab Montag Probe-Rammungen für die neuen Spundwand geplant. Das hat Dessau-Roßlaus Stadtverwaltung angekündigt. „Die Arbeiten werden tagsüber unter Einsatz moderner Technik und Technologien durchgeführt“, erklärte Stadtsprecher Carsten Sauer. Geräuschbeeinträchtigungen seien in den angrenzenden Gebieten nicht auszuschließen. „Hierfür wird um Verständnis gebeten.“

Die Stadt hatte im September den Auftrag für die neue Kaimauer vergeben. Nach einem EU-weiten Vergabeverfahren erhielt die Firma Streicher Tief- und Ingenieurbau Jena den 9,348-Millionen-Euro-Auftrag. Es ist der letzte Abschnitt zur Ertüchtigung des Hafens zu einem trimodalen Güterumschlagplatz. Für diesen wird eine 235 Meter lange Kaispundwand im Abstand von etwa neun Metern vor der bestehenden Kaiwand gebaut. Die Probe-Rammungen bereiten die eigentlichen Arbeiten vor. (mz)