Endlich Winter in Deutschland
7-Tage-Wettertrend: So trifft die Kälte die Großstädte
Kalte Polarluft zieht ein
Mit dem Dezember fängt für die Meteorologen gleichzeitig der Winter an. Und passend zum meteorologischen Winteranfang am 1. Dezember stellt sich auch die Wetterlage auf den Frühwinter ein - es wird kalt, frostig, weiß und glatt. In den nächsten Tagen bestimmt kalte Polarluft unser Wetter. Größtenteils müssen wir mit Nachtfrösten rechnen und auch die Höchsttemperaturen sind alles andere als mild. Selbst in den großen Städten.
Mützen-, Handschuh- und Schalwetter am Sonntag
Der Sonntag bringt nach frostiger Nacht mit minus 4 Grad in München und 0 Grad in Berlin, auch tagsüber nur Höchstwerte im einstelligen Bereich. Diese beschränken sich nämlich nicht nur auf die Bergregionen. Auch in den Großstädten erwartet uns Mützen- und Schalwetter. Die Temperaturen erreichen gerade einmal minus 1 bis plus 4 Grad. Nur an der Nordsee sind bis zu plus 6 Grad drin. Im Südwesten fällt dazu bis in die tieferen Lagen Schnee.
So kalt wird es in Ihrer Stadt!
Bei spätestens 5 Grad ist Schicht
In die neue Woche starten wir am Montag ebenfalls mit Frost in Köln und München. In Berlin ist es gerade mal mit plus 1 etwas oberhalb der Frostgrenze. Die Höchstwerte bewegen sich zwischen minus 1 Grad am Alpenrand und plus 6 Grad beispielsweise in Hamburg. Sonnentechnisch sieht es mau aus und es ziehen immer wieder Schauer durch, die oberhalb von 300 Meter als Schnee herunterkommen. Bei gefrorenem Boden kann der bereits gefallene Schnee liegen bleiben.
Das ist natürlich nichts gegen die Rekordkälte in Sibirien.
Am Dienstag gehen die Tiefstwerte ebenfalls wieder auf frostige Werte zurück. In München und in Berlin liegen diese bei minus 3 Grad. Tagsüber wird es im Norden spürbar milder. Im großen Rest geht es aber kühl bis frostig weiter. Der Dienstag zeigt sich sonniger als der Montag, vor allem am Alpenrand gibt die Sonne alles.
Erst zum Ende der Woche milder
Spätestens am Mittwoch bekommen wir alle nach den eher tristen und grauen Tagen wieder mehr Sonne ab. Neuer Regen ist erstmal keiner unterwegs. Die Temperaturen bleiben trotzdem niedrig. München, Passau, Konstanz - bei 2 Grad ist Schicht. In Ulm gibt es nicht mehr als 0 Grad. Auch nur magere 4 bis 6 Grad werden in Köln, Berlin und Saarbrücken erreicht.
Eine Kleinigkeit milder wird's am Donnerstag. Nachts stellt sich zwar nach wie vor Frost oder Bodenfrost ein, tagsüber bleibt es rund 2 Grad, nur im äußersten Norden klettern die Temperaturen auf über 5 Grad, bevor uns an Nikolaus mit auffrischendem Wind an der Küste 8 bis 10 Grad ein richtiger kleiner Wärmeschub erreicht.
Am Alpenrand steigen die Temperaturen bei Höhen mit schwachem Föhn und trockener Luft um 1000 Meter auf 8 Grad.
Mehr Infos zum Winter finden Sie hier im 30 Tage-Trend.
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