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Jarl Magnus Riiber war der Konkurrenz auch zum Auftakt der neuen Saison voraus.© APAweb / Reuters, Vesa Moilanen, Lehtikuva

Norwegische Kombinierer-Festspiele

Jarl Magnus Riiber führte beim Weltcup-Auftakt in Ruka einen Vierfach-Triumph an. Martin Fritz war als bester Österreicher Siebenter.

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Einen vollen Erfolg landeten Norwegens nordische Kombinierer beim Weltcup-Auftakt im finnischen Ruka. Weltcup-Titelverteidiger Jarl Magnus Riiber siegte überlegen 53,3 Sekunden vor Espen Björnstad und 1:17,1 Minuten vor Jens Luraas Oftebro. Jörgen Graabak wurde Vierter (1:51,7), Martin Fritz als bester Österreicher Siebenter.

Der ÖSV-Athlet war nach dem Springen Vierter gewesen, sein Rückstand in der Loipe wuchs nur um 8,6 Sekunden an. Vor ihm klassierten sich noch die Deutschen Fabian Rießle (1:52,9) und Manuel Faisst (1:53 3). Franz-Josef Rehrl wurde als zweitbester Österreicher (2:05,1) Achter.



Martin Fritz war Rang sieben in Ordnung. "Auf der Loipe ist es mir ganz gut gegangen, zum Schluss raus fehlt mir jedoch noch etwas die Kraft. Ich denke aber, dass ich ein relativ hohes Grundtempo habe und die Form passt." Rehrl hob sein bisher bestes Ergebnis bei einem Weltcup-Auftakt hervor. Zufrieden sei er aber nicht: "Ein achter Platz ist okay, aber da geht mehr."

Von den übrigen Athleten aus dem ÖSV-Team zeigte Thomas Jöbstl als Elfter auf (2:39,2), Philipp Orter wurde 14. (2:45,3). Weniger Erfreuliches gab es von und für Lukas Greiderer als 26. (4:24,5) und Lukas Klapfer als 27. (4:36,6), Paul Gerstgraser landete auf Endrang 37 (5:43,3).

Für das Wochenende sind in Ruka zwei weitere Bewerbe angesetzt, jeweils mit einem Sprung und einem 10-km-Langlauf. Es geht auch um die Ruka-Tour, der Athlet mit den meisten Weltcuppunkten über die drei Tage holt den Gesamtsieg. (apa)