Streich hofft in Gladbach auf ein Freiburger Novum

Trainer Christian Streich vom SC Freiburg sieht in der derzeitigen Konstellation der Fußball-Bundesliga einen besonderen Reiz.

"Es gibt bisher keinen totalen Überflieger, bei dem man kaum eine Chance hat", sagte er vor dem Punktspiel am Sonntagnachmittag beim Tabellenführer Borussia Mönchengladbach. Die Hoffnung sei daher "schon groß", erstmals bei einem Spitzenreiter zu siegen.

Dass die Paarung das Spitzenspiel des 13. Spieltags darstellt, kommt für Streich indes völlig überraschend. "Es war nicht zu erwarten, dass Gladbach Erster ist", sagte er: "Und noch weniger, dass wir da stehen, wo wir stehen." Mit 22 Zählern liegt der Sport-Club nur drei Punkte hinter der Borussia auf Rang vier.

"Sie sind extrem torgefährlich mit Thuram und Plea, sind stark im Umschaltspiel und verteidigen konsequent. Man kann nicht so wirklich Schwächen ausmachen", warnte der Trainer vor der formstarken Borussia.

Gegen die Fohlen wird Streich weiterhin auf seinen Stammkeeper Alexander Schwolow verzichten müssen. Der 27-Jährige fehlt seit rund fünf Wochen wegen eines Muskelfaserrisses im Oberschenkel.