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Laura Gimmler war einer der wenigen Lichtblicke des DSV

Sprint-Spektakel in Ruka! Norge dominiert, DSV enttäuscht

Die norwegischen Olympiasieger Johannes Hösflot Kläbo und Maiken Caspersen Falla haben Norwegens Skilangläufern beim Weltcup-Auftakt im finnischen Kuusamo einen Doppelsieg beschert.

Im Klassiksprint der Männer siegte Weltcup-Titelverteidiger und Pyeongchang-Goldmedaillist Kläbo hochüberlegen mit über vier Sekunden Vorsprung auf seinen Landsmann Paal Golberg. Bei den Frauen lag Sotschi-Olympiasiegerin Falla vor Schwedens Jungstar Jonna Sundling.

Aus deutscher Sich überstanden nur Laura Gimmler und Katharina Hennig  die Qualifikation. Bei den Herren erreichte kein Deutscher das Viertelfinale der besten 30: Janosch Brugger wurde 51., Sebastian Eisenlauer 74.

Allerdings hatte Bundestrainer Peter Schlickenrieder auch nicht mit vorderen Platzierungen gerechnet, da er in Eisenlauer nur einen Sprint-Spezialisten im Aufgebot hatte. "Wir bestreiten den Weltcup-Auftakt diesmal aus dem Training heraus. Der ein oder andere wird deshalb eine gewisse Müdigkeit mit in die Rennen ziehen", hatte er zuvor gesagt.