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Während in der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße seit Stunden eine Betriebsversammlung abgehalten wird, demonstrieren draußen diverse SP-Jugendorganisationen
© APA/ROLAND SCHLAGER

Jugend an SPÖ-Spitze: "Höret die Signale"

Jugendorganisationen demonstrieren nach Rücktrittsgerüchten von Rendi-Wagner vor der SPÖ-Parteizentrale in Wien.

„Höret die Signale“: Normalerweise tönt die Internationale aus der SPÖ, nicht vor ihrer Tür.

Flashmob vor SPÖ-Zentrale fordert Neuanfang

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Als Freitagmittag ein paar Dutzend vorwiegend junge Menschen Schilder vor der SP-Zentrale hochhalten, Plakate an die Tür kleben und von Solidarität singen, wähnt man sich bei einer Fridays for Future-Demo. Mit dem Unterschied, dass diesmal das Sorgenkind nicht die Umwelt, sondern die SPÖ ist.

Während in der SPÖ-Zentrale in der Löwelstraße seit Stunden eine  Betriebsversammlung abgehalten wird, demonstrieren draußen diverse SP-Jugendorganisationen und andere besorgte Sozialdemokraten. Unter ihnen Aktivist Rudolf Fussi und der Traiskirchner SP-Bürgermeister Andreas Babler. Tenor: Es brauche eine Neustart, denn: "Die Richtung stimmt nicht.“

Und die Jugend schlägt harte Töne an: Boris Ginner, SPÖ-Fünfhaus: "Pamela Rendi-Wagner hätte bereits am Wahlabend demütig das Amt zur Verfügung stellen müssen. Wenn der Neustart weiter verschleppt wird, wird es Widerstand geben. Denn wir werden nicht tatenlos zusehen, wie die Partei den Bach runtergeht.“

Vorwiegend soll es hier aber um die Mitarbeiter gehen. Die lassen sich während der als "Flashmob“ angekündigten Mini-Demo aber nicht blicken. Einzig eine Frau mit einem Stoffsackerl kommt den wartenden Journalisten entgegen. Darauf zu lesen: der Häupl-Sager „Man bringe den Spritzwein.“ Und als die Internationale ertönt, öffnen sich zwei Fenster und jemand winkt.

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