Brisanter als Dianas Ehe-zu-Dritt-Beichte

Royals zittern vor diesem Interview

„Nur einer von uns beiden sagt die Wahrheit“

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Virginia Roberts erzählt in einem TV-Interview von ihren Erlebnissen mit Prinz AndrewFoto: picture alliance / abaca

Die Briten halten den Atem an, die Royals müssen zittern: Virginia Guiffre (35, früher Roberts) hat der BBC ein Interview gegeben. Heute Abend wird es ausgestrahlt. Es könnte sich als größte royale Bombe seit Dianas explosivem TV-Interview am 20. November 1995 erweisen. Damals sagte Lady Di dem BBC-Moderator Martin Bashir, sie führe eine Ehe zu Dritt (gemeint war Charles’ Daueraffäre mit Camilla) …

In einem BBC-Interview will Virginia Roberts, die heute Virginia Guiffre heißt, über Prinz Andrew (59) auspacken. Er soll mit ihr Sex gehabt haben, als sie noch minderjährig war.

In einem Trailer des Senders sieht man eine emotional aufgewühlte junge Frau, die sichtbar mit den Tränen kämpft. „Es war eine beängstigende Zeit in meinem Leben“, sagt Virginia.

Etwas gefasster fügt sie hinzu: „Er weiß, was passiert ist. Ich weiß, was passiert ist. Und nur einer von uns sagt die Wahrheit.“

▶︎ Andrew selbst bestreitet vehement, die damals 17-jährige Virginia Roberts gekannt oder Sex mit ihr gehabt zu haben.

Er habe „keine Erinnerung daran, diese Frau jemals getroffen zu haben, überhaupt keine“, sagte er der zweite Sohn von Queen Elizabeth (93) in jenem TV-Interview vom 16. November, in dessen Folge er schließlich seine offiziellen Ämter und Aufgaben verlor. Hintergrund: seine äußerst fragwürdige Freundschaft zu US-Geschäftsmann Jeffrey Epstein (✝︎66) und der Skandal um dessen pädophile Machenschaften.

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Prinz Andrew und die junge Virginia Roberts im Jahr 2001. Das Foto beweist: Sie kannten sichFoto: picture alliance / Captital Pict

Was Virginia Roberts nun der BBC erzählt und wie sehr sie den Queen-Sohn noch belastet, wird heute Abend klar.

Aber eins steht jetzt schon fest: Prinz Andrew ist für die Royal Family nicht mehr tragbar! Keinem wird das so klar sein, wie seiner Mutter und seinem ältesten Bruder Charles (71).

Glaubt man aktuellen Gerüchten, strebt Thronfolger Charles die baldige Nachfolge seiner Mutter an: Queen Elizabeth könnte tatsächlich abdanken und ihm das schwierige Feld überlassen, die Monarchie wieder auf Zukunftskurs zu bringen und Seriosität wiederzugeben.

Außerdem will er die Royale Familie verkleinern. Es sollen nur noch er, seine Söhne Prinz William (37) und Prinz Harry (35) mit ihren Frauen und den Kindern royale Pflichten übernehmen. Heißt mit anderen Worten: Alle anderen werden arbeitslos. Und das, obwohl zum Beispiel Charles’ Schwester Prinzessin Anne (69) und sein jüngster Bruder Edward (55) samt seiner Frau Sophie (54) fleißige royale Arbeiter sind.

Aber, Charles weiß: Die Monarchie wird nur weiter existieren, wenn sie die Zustimmung des Volkes hat. Und dafür muss sie noch disziplinierter und vorbildhafter sein, als alle anderen. Genau deswegen müssen Kate und William als Zugpferde herhalten. Sie sind beliebt, skandalfrei, haben drei zuckersüße Kinder und stehen für Modernität.

Pluspunkte und Glaubwürdigkeit, die Prinz Andrew wohl nicht mehr erreichen wird …