Weinzierl deckt auf: Gnabry war dem FC Schalke zu teuer
Zu knauserig für einen echten Transfercoup? Der FC Schalke 04 hat offenbar die gute Chance auf eine Verpflichtung von Shootingstar Serge Gnabry verstreichen lassen. Dies bestätigte der frühere S04-Trainer Markus Weinzierl (44).
Nach dem Abgang von Leroy Sané zu Manchester City im Jahr 2016 hatten die Königsblauen demnach mit dem heutigen Stürmer der Nationalmannschaft Gespräche auf Schalke geführt.
"Ich hätte mich mehr durchsetzen müssen", sagte Weinzierl nun im Interview mit dem Portal "Sportbuzzer": "Wenn der Verein sagt, dass Gnabry mit fünf Millionen zu teuer ist, hätte ich in der Nachbetrachtung mich sicher noch mehr für einen Transfer einsetzen müssen."
Gnabry, der heute zu den begehrtesten Spielern der Bundesliga gehört, wechselte vor drei Jahren vom FC Arsenal zu Werder Bremen, bevor Bayern München 2017 zuschlug. Der heute 24 Jahre alte Angreifer entwickelte sich nach einer Leihe bei der TSG Hoffenheim seit dem vergangenen Sommer zu einem Leistungsträger beim Rekordmeister.