In Domat/Ems wird nach einer Pause bis ins Frühjahr 2020 gebaut

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Die Sanierung der Via Nova dauert länger als geplant.
Yanik Buerkli

Das Zentrum von Domat/Ems bleibt noch länger eine grosse Baustelle. Wie der Kanton in einer Mitteilung erklärt, werden die Bauarbeiten an der Via Nova in Dorf Domat/Ems länger dauern als ursprünglich geplant. Laut Mitteilung entstanden verschiedene Verzögerungen, aufgrund von Konflikten bei den Werkleitungen und zusätzliche Fernwärmeanschlüsse, die erstellt werden müssen. Die Verzögerungen konnten trotz differenten Massnahmen nicht eingeholt werden.

Durch die Sanierung soll die Sicherheit in der engen Strasse verbessert werden. Etwa durch eine neue Fussgängerverbindung. Die Gemeinde erneuerte zeitgleich die Werkleitungen und der Wärmeverbund verlegte Fernwärmeleitungen. Die ganze Sanierung wurde in acht Etappen aufgeteilt. Derzeit lauft die siebte Etappe. Diese hätte ursprünglich am 8. November abgeschlossen werden sollen.

Das führt nun dazu, dass durch die schlechter werdenden Wetterbedingungen und möglichen Wintereinbrüchen, der Abschluss der Sanierung nicht wie geplant am 14. Dezember erfolgt. Die letzte Bauphase musste jetzt sogar ins Frühjahr 2020 verschoben werden. In diesem Jahr werden noch die Arbeiten bis zum Restaurant Halla abgeschlossen. Ab dem 7. Dezember wird die Strasse wieder befahren sein. Die Hauptarbeiten der achten Etappe, welche noch ausstehen, werden voraussichtlich vom 24. Februar bis 7.April 2020 ausgeführt. (paa)

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