https://www.rtl.de/resizer/0eBhCyQmaU-E5G6DtUgWVuisHyc=/960x0/arc-anglerfish-eu-central-1-prod-rtl.s3.amazonaws.com/public/K6CMJJSMLL24263TRL5MGX7HHY.jpg
© imago images/Fotoarena, Aloisio Mauricio via www.imago-images.de, www.imago-images.de
Pole auf Jobsuche

Kubica will in die DTM, verhandelt aber auch mit Haas und Racing Point

Kubica: DTM ein Ziel für 2020

Am Sonntag ist für Robert Kubica Schluss mit der Formel 1 - in Abu Dhabi fährt der 34-Jährige sein letztes Rennen als Stammpilot des Williams-Rennstalls, ersetzt wird er 2020 durch den zehn Jahre jüngeren Nicholas Latifi. Mit dem Rennsport möchte er jedoch nicht ganz aufhören. Sein großes Ziel: Die DTM.

Wunschszenario: DTM-Pilot und F1-Testfahrer

"Von meiner Seite ist die Entscheidung gefallen", sagte der Pole: "Ich suche nach einer Herausforderung, und die DTM ist nach der Formel 1 wohl die härteste Meisterschaft in Europa." Ein Start in der Tourenwagenserie sei daher das wahrscheinlichste Szenario für 2020.

Allerdings will Kubica möglichst zweigleisig fahren und seinen Fuß auch in der Formel-1-Tür halten. Sowohl mit Racing Point als auch mit Haas spll es Gesprächen über eine Anstellung als Testfahrer geben. "Ich würde gerne verschiedene Programme kombinieren würde, daher sind Kompromisse notwendig", so Kubica

Beim Formel-1-Comeback chancenlos

Kubica, WM-Vierte von 2008, galt als kommender Weltmeister, bis er sich im Februar 2011 bei einer Rallye schwer verletzte. Dabei verlor Kubica fast eine Hand, sein rechter Arm ist bis heute in der Beweglichkeit eingeschränkt. Trotzdem schaffte Kubica in dieser Saison das sehr unwahrscheinliche Formel-1-Comeback als Stammpilot.

Beim ohnehin schwachen Williams-Team fuhr Kubica aber hinterher, bis zum Saisonfinale musste er sich in jedem Qualifying seinem jungen britischen Teamkollegen George Russell geschlagen geben. Kubica ergatterte als Zehnter beim Großen Preis von Deutschland allerdings auch den bislang einzigen WM-Punkt des Rennstalls in diesem Jahr.

Sport
Formel 1
Abu Dhabi