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Symbolfoto(Bild: stock.adobe.com)
OÖ-Gesamtüberblick:

Längste Wartezeit auf Operation beträgt 10 Monate

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Je nach Eingriff und Spital müssen Oberösterreicher höchst unterschiedlich lang auf planbare Operationen warten. Die größte Geduldsprobe ist die Kombination Nasenpolypen und Barmherzige Schwestern Linz: Zehn Monate Wartezeit auf die Entfernung! Am schnellsten vergehen da die nur vier Wochen Wartezeit in Braunau. Den Gesamtüberblick des SPö-Landtagsklubs über 107 Eingriffe und die Veränderungen 2018/19 finden Sie hier.

Für 107 planbare Eingriffe hat der SPÖ-Landtagsklub die Wartezeiten auf die OP abgefragt. In 46 Fällen ist die Wartezeit von 2018 auf 2019 länger geworden und nur in 18 kürzer (43 sind gleich geblieben). Der Rekordhalter ist, wie erwähnt, die Nasenpolypen-OP bei den Barmherzigen Schwestern in Linz.

Die Lage bei den bildgebenden CT und MR
Und wie ist’s mit dem Warten auf Bilder vom Körperinneren? Ambulante CT-Untersuchungen (also ein spezielles Röntgen) erfordern Wartezeiten von mindestens drei Tagen (LKHs Kirchdorf und Steyr) bis 9 Wochen (Klinikum-Standort Wels). MR-Untersuchungen (also mit einem starken Magnetfeld) sind nach mindestens einer Woche Wartezeit (im Salzkammergutklinikum) und 10 Wochen (im Klinikum Wels-Grieskirchen) zu haben.

Akutfälle kommen natürlich schneller dran
Diese Angaben gelten für ambulante Untersuchungen (wenn man etwa vom Facharzt zur Abklärung ins Spital zum „Durchleuchten“ geschickt wird). „Stationäre Patienten und Patientinnen mit akuten Beschwerden erhalten frühere Termine, sofort oder innerhalb ein bis zwei Tagen“, verspricht die Landesgesundheitsreferentin Christine Haberlander (ÖVP) in ihrer Antwort auf die SPÖ-Anfrage.

Werner Pöchinger, Kronen Zeitung