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Bei einer Fridays-for-Future-Demo in Australien tragen Schüler Gasmasken. Auch in NRW gibt es mehr als 70 Demos. Foto: dpa

Friday for Future“-Demos in ganz NRW: Unbekannte mit radikaler Aktion an Schulen – Polizei warnt Pendler

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Fridays for Future“ macht weltweit mobil - auch in NRW!

Die globale Bewegung aus Schülern und Studenten hat in Freitag zu Großdemonstrationen aufgerufen. Hunderttausende Menschen gehen am Freitag für einen besseren Klimaschutz in Deutschland auf die Straße. Allein in NRW sind mehr als 70 „Fridays for Future“-Demos geplant. Die Größten in Köln, Düsseldorf, Münster, Dortmund und Bielefeld.

Fridays for Future: 70 Demos in NRW

Neben Kundgebungen gibt es auch Aktionen in Klassenzimmern, Partiebüros, Einkaufszentren und vor Kraftwerken von „Fridays for Future“. Anlass der Proteste ist die von Montag an in Madrid tagende Weltklimakonferenz.

Schulen besprüht und mit Ketten verhängt

In Köln kam es an über 15 Schulen zu Graffiti-Schmierereien. Nach Ermittlungen der Polizei haben die gesprühten Schriftzüge klare Bezüge zur heutigen Großdemonstration.

So stand an einer Schule in Mülheim: „Schule fällt aus!“, „Kommt zum Streik“ und „Climate Action: Heute keine Schule“. Auch wurden die Eingangstüren mit Ketten, Kabelbindern und Vorhängeschlössern blockiert.

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Volle Züge und Verkehrsbehinderungen

In Essen ist von 11 bis 16 Uhr ein Demozug durch die Innenstadt geplant. Die Polizei warnt vor erheblichen Verkehrsbehinderungen. Los geht es am Viehofer Platz.

Danach geht es über die Schützenbahn zur Freiheit laufen und über die Hindenburgstraße zum Limbecker Platz. Von dort wird der Demozug über Friedrich-Ebert-Straße zurück zum Viehofer Platz kehren.

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Weltweit sind in 519 Städten Aktionen geplant. Foto: dpa

Auch die Bundespolizei weißt daraufhin: Die Abreise von mehreren „Fridays for Future“-Veranstaltungen im Ruhrgebiet kann mit dem Feierabendverkehr kollidieren, was zu vollen Zügen führen kann.