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"Wort des Jahres": Eine (kurze) Chronik

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"Respektrente": Es sei ein "sozialpolitisch und semantisch" markanter Begriff für eine Rente, die zum Leben nicht reicht, urteilte die Jury der Gesellschaft für deutsche Sprache, die sich aus dem GfdS-Vorstand, wissenschaftlichen Mitarbeitern der Gesellschaft sowie Medienexperten zusammensetzt. Geprägt wurde der Begriff "Respektrente" insbesondere von Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD).

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"Heißzeit": Es war ein Rekordsommer im Jahr 2018. Nach Ansicht der Gesellschaft für deutsche Sprache sei der Begriff eine interessante Wortbildung, die sowohl auf die enorme Hitze hinweist, als auch – in Analogie zur Eiszeit – einen längeren Zeitraum, der auf einen epochalen (Klima-)Wandel hindeutet, meint.

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Die Spitzen von Union, FDP und Grünen sondierten 2017.

"Jamaika-Aus": 2017 stand im Zeichen einer schwierigen politischen Regierungsbildung. So auch das "Wort des Jahres". Der Begriff zielt zum einen auf das Aus einer möglichen schwarz-gelb-grünen Koalition ab, zum anderen gewinnt der Name des Staates Jamaika eine neue Dimension, urteilte die Jury

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Entfachter Streit: Fact-News oder Fake-News?

"Postfaktisch": Ein Begriff, der laut Jury 2016 für einen "tiefgreifenden politischen Wandel" steht. Oder wie US-Präsident Donald Trump es ausdrücken würde: Emotionen first. Fakten second. Immer mehr Menschen seien – nach Ansicht der Gesellschaft für deutsche Sprache – bereit, Fakten zugunsten offensichtlicher Lügen zu opfern.

"Flüchtling": Im Jahr 2015 das alles beherrschende Thema, und somit - laut GfdS - zwangsläufig das Wort des Jahres. Besonders das Suffix –ling sei in diesem Zusammenhang von entscheidender Bedeutung. Denn: Analoge Wortbildungen wie Eindringling oder Sonderling hätten nach Ansicht des Sprachrates immer einen negativen Beigeschmack.

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