Lidl im News-Ticker: Lidls supergünstiger E-Scooter sofort vergriffen - am Samstag könnte er zurückkehren
by FOCUS OnlineDer Lebensmittel-Einzelhändler Lidl gilt mit über 10.200 Filialen in 29 Ländern als größter Discounter-Konzern europaweit. Immer wieder ereignen sich kuriose Geschichten rund um den Discounter. Hier lesen Sie News zum Unternehmen - und bekommen Hinweise auf besondere Angebote.
Lidls supergünstiger E-Scooter sofort vergriffen - schon morgen könnte er zurückkehren
Freitag, 29. November 2019, 10.05 Uhr: Gerade erst erhältlich und jetzt schon wieder weg: Lidls Doc Green E-Scooter ESA 5000 mit Straßenzulassung ist im Online-Shop nicht mehr erhältlich. Aber ist der E-Scooter zum unschlagbar günstigen Preis von 299 Euro tatsächlich ausverkauft? Zum Vergleich, ähnliche E-Scooter kosten mindestens 500 Euro.
In vielen Filialen sei er noch erhältlich, erklärte der Discounter gegenüber CHIP. Im Online-Shop aber sei er schnell vergriffen gewesen, „infolge der unerwartet hohen Nachfrage, die zum Zeitpunkt der Bestellung nicht vorhersehbar waren“.
Die gute Nachricht: Im Online-Shop wird darauf hingewiesen, dass der E-Scooter „demnächst für Sie verfügbar“ sei. Lidl bestätigte gegenüber CHIP: „Wir arbeiten daran, das Produkt zeitnah wieder online anbieten zu können.“ Einen genauen Zeitpunkt könne man noch nicht nennen.
In einem Bild zum morgigen Shopping-Höhepunkt des Jahres ist übrigens die Silhouette eines Scooters zu sehen, daneben ein Roller. CHIP vermutet deshalb, dass Lidl morgen zwei enorme Kassenschlager anbieten könnte: Den E-Scooter und den E-Roller, der im Laufe dieses Jahres immer wieder angeboten wurde und bei Lidl wie bei Aldi reißenden Absatz fand.
Lidl bietet DHDL-Produkte mit riesigen Rabatten an
Mittwoch, 20. November 2019, 15.49 Uhr: Seit Montag verramscht Lidl zahlreiche Produkte aus der VOX-Sendung „Die Höhle der Löwen“ (DHDL), darunter der Fugentorpedo, der für 7,99 Euro statt für 19,99 Euro zu haben ist (auch im Online-Shop) und Fugen von Schmutz, Kalk und Schimmel befreien soll. Zum Vergleich: Bei Netto-Marken Discount ist das Basis-Set derzeit für 9,99 Euro erhältlich, im Online-Shop von Rewe kostet das Reinigungspaket immer noch 19,99 Euro.
Auch die Abfluss-Fee gibt es bei Lidl zum Sparpreis. Der Verschlussstopfen soll Verstopfungen verhindern und die Geruchsbildung vermindern. Bei Lidl kostet die Abfluss-Fee nur noch 4,99 Euro statt regulär 14,99 Euro. Zum Vergleich: Bei Rewe kostet die 4er-Packung 9,99 Euro. Das reicht bei einem Zwei-Personen-Haushalt für etwa zwei Monate.
Rokittas Rostschreck ist ebenfalls bei Lidl erhältlich. Das Produkt wird in die Spülmaschine gelegt und verhindert Rostflecken auf Bestecken, Töpfen und Pfannen. Der Anti-Roststift reicht für etwa 600 Spülgänge und wird beim Discounter zum Sparpreis von 4,99 Euro angeboten - allerdings nur in den Filialen. Zum Vergleich: Nach dem DHDL-Deal vor gut zwei Jahren kostete das Produkt bei Bau- und Kaufhäusern stolze 19,95 Euro.
Weil sie sonst verschrumpeln: Lidl schweißt Gurken wieder in Plastikfolie ein
Montag, 18. November 2019, 12.42 Uhr: Plastikmüll ist out – zumindest in den Augen der deutschen Verbraucher. Supermärkte und Discounter bieten deshalb immer häufiger Obst und Gemüse ohne Plastikverpackungen an. Doch bei Gurken macht Lidl nun einen Schritt zurück: Sie werden künftig wieder in Plastikfolie verpackt.
Gurken landen tonnenweise auf dem Müll
Wie die „Lebensmittelzeitung“ berichtet, würden Gurken ohne die Folie schrumpelig werden oder sich gelblich verfärben. Die unverpackten Gurken, meist aus Spanien, sind nämlich schlechter geschützt und werden durch den Transport schneller beschädigt. Der Schaden belaufe sich auf 25.000 Euro pro Lkw. Spanische Salatgurken würden tonnenweise auf dem Müll landen.
Dabei kommt in den Supermärkten sowieso nur eine Auswahl an. Zahlen der Vereinten Nationen zufolge verderben 14 Prozent aller produzierten Lebensmittel – vor allem Obst und Gemüse – auf dem Weg zum Endverbraucher. Auch andere Händler in Deutschland kennen das Phänomen. So hätten sich laut dem Bundesverband des Deutschen Lebensmittelhandels (BVLH) die Abschriften bei Gurken aus Spanien verdoppelt.
Andere Händler testen Alternativen zur Plastikfolie
Vor allem in den kalten Monaten besteht das Schrumpel-Problem, das sich natürlich auch zuhause bei den Kunden fortsetzt: Auch dort werden Gurken dann häufiger weggeschmissen.
Doch gibt es keine Alternative zum Plastik? Genau das versuchen zum Beispiel Aldi, Edeka und Real derzeit herauszufinden. Sie erproben neue Konzepte, mit denen die Salatgurken länger frisch und wässrig gehalten werden können. Erste Tests bei Aldi Süd und bei Real seien bereits erfolgreich gewesen, heißt es.
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