"Bad Banks" in Grün

Geld oder Gewissen?

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Alles zieht die Serie hinab in ihren Strudel - Charaktere, Zuschauer, die Hoffnung auf ein Happy End.(Foto: ZDF / Christian Lüdeke)

Diesen Anzugträgern ist nicht zu trauen. In der zweiten Staffel "Bad Banks" überbieten Jana und ihre Kollegen noch einmal sämtliche fiesen Klischees übers Banking-Geschäft. Mit angespitzten Ellbogen geht es für die Frankfurter nach Berlin.

"Männern wachsen Titten, wenn sie Soja fressen", ätzt Adam. Und trotzdem geht auch er mit, als sein Team geschlossen von Frankfurt nach Berlin zieht, um dort innerhalb eines grünen Finanz-Startups das unmögliche Kunststück zu vollziehen: den Kopf aus der Schlinge ziehen. Das klassische Banking-Geschäft hat ein Image-Problem. Wer Großbank sagt, denkt Finanzkrise, und deswegen schauen lieber alle in die Hauptstadt, wo in Inkubatoren FinTech-Startups aus dem Boden sprießen. Der heißeste Scheiß? Grüne Finanzinnovationen. Wer überleben will, muss da jetzt mitmachen. Daher die Sache mit der Soja.